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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Die Norm gilt für Verbundhohlisolatoren, die aus einem tragenden Isolierrohr aus kunststoffimprägnierten Fasern, einer Schirmhülle (außerhalb des Isolierrohrs) aus elastischem Polymerwerkstoff (zum Beispiel Silikon oder Ethylenpropylen) und Metallarmaturen an den Enden des Isolierrohrs bestehen.
Verbundhohlisolatoren nach dieser Norm sind für den allgemeinen Einsatz (drucklos) oder für den Einsatz mit einer dauerhaften Gasfüllung (druckbeansprucht) vorgesehen. Sie werden in elektrischen Betriebsmitteln in Innenräumen und im Freien angewendet, die mit Wechselstrom mit einer Bemessungsspannung über 1 000 V und einer Frequenz von höchstens 100 Hz betrieben werden oder in Gleichstrombetriebsmitteln mit einer Bemessungsspannung über 1 500 V.
Zweck der Norm ist die Definition der verwendeten Begriffe, die Festlegung der Prüfverfahren und die Festlegung der Annahmekriterien.
Diese Norm schreibt keine Stoßspannungs-Typprüfungen, Wechselspannungs-Typprüfungen oder Verschmutzungsprüfungen vor, weil die Stehspannung kein Kennwert des Hohlisolators selbst ist, sondern des Betriebsmittels, für das er letztendlich eingesetzt wird.
Alle Prüfungen in dieser Norm, mit Ausnahme der thermisch-mechanischen Prüfung, werden bei normaler Umgebungstemperatur durchgeführt.
Die Norm legt keine Prüfungen fest, die charakteristisch für das Betriebsmittel sind, zu der der Isolator gehört. Für diesen Bereich sind weitere technische Eingangsdaten erforderlich.
Für die Norm ist das DKE/UK 451.3 "Isolatoren für Geräte und Anlagen" zuständig.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN IEC 61462:2024-09; VDE 0674-13:2024-09 .