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In diesem Teil der IEC 61300 wird die Prüfung der Verriegelung eines Steckverbindersatzes oder einer Steckverbinderkombination auf axiale Kraft, wie sie im üblichen Betrieb auftritt, beschrieben. Der Gegenstand dieser Prüfung ist die Festlegung eines Standardprüfverfahrens zur Feststellung der Auswirkungen von Zugkräften auf die Verriegelung von Steckverbindern. Für die Anwendung von Steckverbindern und deren zuverlässige Verriegelung gibt die Anwendung dieses Prüfverfahrens Sicherheit, dass im regulären Betrieb die Steckverbindung gesteckt bleibt. Bereits geringste Gebäudeschwingungen über die Lebensdauer der Steckverbindungen bilden eine ernstzunehmende Gefahr für die Verbindung. Diese Prüfung dient dazu, diese Gefahr zu begrenzen. Die Norm gibt Herstellern und Prüflabors Sicherheit in der Definition Prüfung und dient als Referenz in der Qualitätssicherung. Die Normen der Reihe IEC 61300 werden von den Normen für das Betriebsverhalten (IEC 61753) sowie den CENELEC-Normen der Reihe EN 50377 referenziert. Zuständig ist das UK 412.7 "LWL-Verbindungstechnik und passive optische Komponenten" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 61300-2-6:1998-05 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN IEC 61300-2-6:2024-08 .
Gegenüber DIN EN 61300-2-6:1998-05 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Anpassung der Schärfegrade