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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Diese Norm enthält die Deutsche Fassung der Europäischen Norm EN 61000-3-3:2013 und ist identisch mit der dritten Ausgabe der Internationalen Norm IEC 61000-3-3 (Ausgabe Mai 2013). Sie enthält Festlegungen zur Begrenzung der Spannungsänderungen, Spannungsschwankungen und Flicker, die von elektrischen und elektronischen Geräten und Einrichtungen mit einem Bemessungsstrom ≤ 16 A je Leiter, die zum Anschluss an ein öffentliches Niederspannungs-Stromversorgungsnetz vorgesehen sind, verursacht werden. Die in den Anwendungsbereich dieser Norm fallenden Geräte und Einrichtungen unterliegen keiner Sonderanschlussbedingung. Hierbei ist der Flicker als visueller Eindruck einer Leuchtdichteschwankung definiert, der unter anderem durch die Auswirkung von Spannungsschwankungen auf die Lichtproduktion von Beleuchtungseinrichtungen hervorgerufen werden kann und dessen Vermeidung auch ein Beitrag für ein belastungsfreies Umfeld darstellt. Die vorliegende Norm legt Grenzwerte für den Kurz- und den Langzeitflickerwert sowie für die größte Änderung des stationären Zustands einer Spannung, die größte relative Spannungsänderung und den aufgerechneten Zeitwert eines Spannungsänderungsverlaufs als Maß für die von dem Gerät beziehungsweise der Einrichtung verursachten Spannungsänderungen fest. Ferner wird das Verfahren zur Ermittlung der vorgenannten Parameter bei einem zu prüfenden Gerät spezifiziert. Hierzu kommen in Frage: - (direkte) Messung mit dem Flickermeter - analytisches Verfahren - Simulationsmethode - Benutzung der Pst=1-Kurve Die allgemeinen Prüfbedingungen werden ebenfalls festgelegt und im Anhang A werden spezifische Prüfbedingungen für ausgewählte Geräte wie Kochstellen und Herde, Beleuchtungseinrichtungen, Waschmaschinen, Wäschetrockner, Kühlschränke, Staubsauger, Elektrowerkzeuge, Fernseh-Rundfunkempfänger und andere Geräte der Unterhaltungselektronik, Kopierer, Laserdrucker, Durchlauferhitzer, Klimageräte und Schweißeinrichtungen gegeben. Hierbei wird auch angegeben, welche der einzelnen Grenzwerte von dem jeweiligen Gerät beziehungsweise der jeweiligen Einrichtung einzuhalten sind. Die vorliegende Norm berücksichtigt auch Einschaltströme und das manuelle Schalten der Geräte. Die wesentlichen Änderungen gegenüber der vorhergehenden Ausgabe der Norm betreffen die Anpassung an die aktuelle Ausgabe der IEC 61000-4-15 (Ed. 2.0) und die Hinzufügung von Festlegungen und Informationen zur direkten Messung von Kenngrößen nach dieser Norm. Zuständig ist das DKE/UK 767.1 "Niederfrequente leitungsgeführte Störgrößen" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 61000-3-3:2009-06; VDE 0838-3:2009-06 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 61000-3-3:2020-07; VDE 0838-3:2020-07 .
Gegenüber DIN EN 61000-3-3 (VDE 0838-3):2009-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Streichung der letzten beiden Absätze in der Einleitung, da die Informationen redundant waren; b) Einfügung der Anmerkung 1 im Abschnitt 1 Anwendungsbereich; c) Streichung der Datierung bei IEC 61000-3-2 und Aufnahme der Datierung bei IEC 61000-4-15 im Abschnitt 2; d) Hinzufügung, Änderung und Streichung von Definitionen im Abschnitt 3; e) Ersatz der Bezugnahme auf relative Spannungsänderungen durch eine Bezugnahme auf direkt gemessene Kenngrößen an verschiedenen Stellen der Norm; f) Hinzufügung des letzten Absatzes in 4.1 (übernommen aus IEC 61000-4-15); g) Hinzufügung einer Festlegung im ersten Absatz in 6.1 für den Fall, dass bei Geräten und Einrichtungen, die mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit keine signifikanten Spannungsschwankungen oder Flicker erzeugen, die Durchführung von Prüfungen als notwendig erachtet wird; h) Streichung des vorletzten Absatzes in 6.1; i) Präzisierung der Festlegung in 6.3 zur Berücksichtigung von Schwankungen der Prüfspannung; j) Streichung von Bild 3; k) Hinzufügung des neuen Anhangs C einschließlich der Verschiebung des Bilds 2 in diesen Anhang; l) Hinzufügung des neuen Anhangs D.