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Norm [AKTUELL]
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Radiologische Vorsorge bedeutet auch, die möglichen Bedingungen während und nach einem Unfall mittels Unfallanalyse zu bestimmen beziehungsweise die von zuständigen Behörden oder erfahrenen Experten festgelegten Bedingungen angemessen zu berücksichtigen. Es ist damit zu rechnen, dass Unfälle sowohl extreme Werte der Dosis(leistung) als auch der Umgebungsbedingungen (zum Beispiel Temperatur und Luftfeuchte) zur Folge haben. Die einzusetzenden Messgeräte müssen hierfür geeignet sein. Diese Norm legt die Anforderungen an die Auslegung und die Leistungsmerkmale von Äquivalentdosis(leistungs)-Messgeräten fest, die bei Notfallsituationen zur Ermittlung der in ICRU 47 definierten Umgebungs-Äquivalentdosis und/oder Richtungs-Äquivalentdosis dienen. Sie gilt für tragbare oder transportable Äquivalentdosis(leistungs)-Messgeräte und/oder Monitore zur Messung der Umgebungs-Äquivalentdosis(leistung) und/oder Richtungs-Äquivalentdosis(leistung) bei externer Bestrahlung mit Beta-, Röntgen- und Gammastrahlung. Falls das Messgerät einen abgesetzten Detektor hat und falls das Messsystem mit einem zusätzlichen Detektor ausgerüstet ist, um die Dosisleistung am Ort des Benutzers zu messen, gelten die Anforderungen für beide Detektoren. Obwohl diese Norm hauptsächlich Anforderungen an Messgeräte für den Notfalleinsatz festlegt, können derartige Messgeräte auch zu anderen Zeiten für Messungen vor Ort genutzt werden. Zuständig ist das DKE/GK 852 "Strahlenschutzdosimeter" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.