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Dieser Teil von DIN EN 60793 beschreibt ein Verfahren zur Messung des Verhaltens von optischen Fasern und Kabeln im eingeschwungenen Zustand, die Gammastrahlung ausgesetzt sind. Es dient der Bestimmung der durch Strahlung verursachten Dämpfung, die in Einmodenfasern der Klasse B oder Mehrmoden-Lichtwellenleitern der Klasse A, Kategorien A1 und A2, sowohl in verkabelter als auch unverkabelter Form auftreten kann. Die Zunahme der Dämpfung von Lichtwellenleitern durch Gammastrahlung ist in erster Linie auf das Einfangen von radiolytischen Elektronen und Löchern an Defektstellen im Glas zurückzuführen. Das in dieser Internationalen Norm festgelegte Prüfverfahren konzentriert sich auf die folgenden zwei interessierenden Fälle: auf den Fall einer niedrigen Dosisleistung, der sich für die Abschätzung der Wirkung umweltbedingter Grundstrahlung eignet, und auf den Fall einer hohen Dosisleistung, der der Abschätzung der Wirkung gefährlicher radioaktiver Umgebung dient. Bei der Durchführung dieser Prüfung im Labor müssen genaue Vorschriften und geeignete Schutzmaßnahmen beachtet werden. Sie muss durch besonders ausgewähltes und geschultes Personal durchgeführt werden. Zuständig ist das DKE/UK 412.6 "Lichtwellenleiter und Lichtwellenleiterkabel" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 60793-1-54:2004-05; VDE 0888-254:2004-05 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN IEC 60793-1-54:2019-04; VDE 0888-254:2019-04 .
Gegenüber DIN EN 60793-1-54 (VDE 0888-254):2004-05 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Einkopplungsbedingungen und optische Quellen wurden überarbeitet, und deren Definitionen wurden verbessert.