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Aufgrund des Herstellungsverfahrens und der physikalischen Eigenschaften der Produkte weisen Ferritkerne in der Regel ein gewisses Maß an Beschädigungen auf, wie zum Beispiel Absplitterungen, Kantenabplatzer, Risse, Grat und Ausbrüche. Das zulässige Ausmaß dieser sichtbaren Beschädigungen der Kernoberfläche ist abhängig von der Art, Lage und Größe des Fehlers sowie von der Funktion des Kerns. Dadurch ist es erforderlich, Grenzwerte für Oberflächenbeschädigungen einer Reihe von Ferritkernen, zum Beispiel RM-Kernen, Schalenkernen, E-Kernen, U-Kernen oder Ringkernen, festzulegen. Die Internationale Normenreihe IEC 60424 dient der Verständigung zwischen Ferritkernherstellern und Kunden bezüglich Oberflächenbeschädigungen. Dieser Teil der Normenreihe ist eine Fachgrundspezifikation für Sichtprüfungen und enthält einen Leitfaden zur Festlegung von Grenzwerten von sichtbaren Beschädigungen der Kernoberfläche bei Ferritkernen. Spezielle Festlegungen für die einzelnen Kernformen werden in den weiteren Teilen der Reihe getroffen. Zuständig ist das DKE/K 625 "Magnetische Bauelemente und deren Komponenten" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 60424-1:2000-06 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN IEC 63093-1:2021-03 .
Gegenüber DIN EN 60424-1:2000-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Abschnitt 3.5 Poren und Abschnitt 3.6 Kristallite wurden hinzugefügt.
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