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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Dieser Teil von IEC 60079 legt die Bestimmungen für die Konstruktion und Prüfung eigensicherer Betriebsmittel, die für die Verwendung in gasexplosionsgefährdeten Bereichen bestimmt sind, sowie für zugehörige Betriebsmittel fest, die für den Anschluss an eigensichere Stromkreise, die in solche Bereiche hineinführen, vorgesehen sind.
Für die Norm ist das K 241 "Schlagwetter- und explosionsgeschützte elektrische Betriebsmittel" der DKE zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 50020:2003-08; VDE 0170/0171-7:2003-08 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 60079-11:2012-06; VDE 0170-7:2012-06 .
Gegenüber DIN EN 50020 (VDE 0170/0171-7): 2003-08 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Einführung des Schutzniveaus "ic" (dieses Schutzniveau wurde eingeführt, um das Konzept der 'Energiebegrenzung' aus IEC 60079-15 abzulösen); b) Aufnahme des Anhang F, der es ermöglicht, die Anforderungen an Trennabstände zu verringern, wenn der Verschmutzungsgrad durch entsprechende Installation oder Gehäuse verringert wurde; c) Einführung der konstruktiven Ausführung eines alternativen Funkenprüfgerätes, wenn es bei Starkstromkreisen angewendet wird; d) Aufnahme von Anhang E, der ein Verfahren für die Prüfung der Übergangsenergie festlegt; e) Veränderungen in der Tabelle 'Temperaturklassifizierung von Leiterbahnen auf Leiterplatten', um die Anpassung an IPC-2152 zu erreichen; f) Zulassung von alternativen Verfahren zur Bemessung von Widerständen, wenn diese verwendet werden, um die Entladung von Kondensatoren zu begrenzen; g) Einführung von Verfahren, die sich mit der Betrachtung der Zündfunkenenergie befassen, wenn Starkstrom-Niedervolt-Zellen oder -Batterien verwendet werden; h) Einführung von Prüfungen zum Messen des Höchstdrucks in dicht verschlossenen Batteriebehältern; i) Einführung von Verfahren, die sich mit der Fehleranwendung bei Spannungserhöhungs-IC´s befassen; j) Einführung von Verfahren zur nichtstöranfälligen Verbindung für oberflächenmontierte Bauteile (SMD); k) Einführung von alternativen Verfahren, die sich mit der Zündfunkenenergie in Stromkreisen befassen, die sowohl Induktivitäten als auch Kapazitäten beinhalten; l) Einführung einer alternativen Hochspannungsprüfung für Transformatoren; m) Einführung von Verfahren, die die Bewertung der Verringerung der wirksamen Kapazität durch Reihenwiderstände ermöglichen; n) Einfügen von Kenngrößen der Gruppe I für zulässige Kurzschlussströme und zulässige Kapazitäten in den Tabellen von Anhang A.