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Norm [AKTUELL]
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Die Norm ist identisch mit der als Grundnorm bezeichneten Internationalen Norm CISPR 16-2-4:2003. CISPR 16-2-4:2003 ist Teil der Internationalen Reihe CISPR 16, die ursprünglich aus vier Teilen bestand und mittlerweile in kleinere Einzelteile zerlegt wurde, um die Zitierbarkeit und Pflege der einzelnen Festlegungen zu vereinfachen. Eine Gegenüberstellung der Abschnitts-, Bild- und Tabellennummern in den alten und den korrespondierenden neuen Teilen der Reihe CISPR 16 ist als Einleitungstext enthalten.
Den EMV-Produktgremien wird empfohlen, die entsprechenden Festlegungen der Normenreihe CISPR 16 bzw. EN 55016 zu Messgeräten, -verfahren und zur Messunsicherheit bei ihren Festlegungen zur Messung von hochfrequenten Störaussendungen (Funkstörungen) und der Störfestigkeit zu beachten.
In der Norm sind die Verfahren zur Messung der Störfestigkeit gegen hochfrequente leitungsgeführte und gestrahlte Störgrößen im Frequenzbereich von 9 kHz bis 18 GHz festgelegt. Die Festlegungen basieren weitgehend auf den entsprechenden Festlegungen von CISPR 20 bzw. EN 55020 zur Störfestigkeit von Rundfunkempfängern und verwandten Geräten der Unterhaltungselektronik. Die Messungen können auf Freifeldmessplätzen oder in geschirmten Räumen durchgeführt werden. In der Norm werden die erforderlichen Definitionen angegeben und Verfahren zur Messung der Störfestigkeit beschrieben. Des Weiteren werden die an den Prüfling anzulegenden Bewertungskriterien spezifiziert, die der Entscheidung dienen, ob die Prüfung bestanden wurde.
Für die Norm ist das UK 767.4 "Geräte und Verfahren zum Messen von elektromagnetischen Aussendungen" zuständig.