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Norm [AKTUELL]
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Fusionsspleißschutze gehören zu den wichtigsten Elementen in der Verbindungstechnik optischer Übertragungsstrecken. Der Fusionsspleiß zwischen zwei Fasern wird mittels dieser Produkte vor mechanischen- und Umwelteinflüssen geschützt. Dieses Dokument enthält die Anfangs- und Maßanforderungen zu Beginn der Lebensdauer sowie die optischen, mechanischen und umweltbezogenen Leistungsanforderungen, die ein Fusionsspleißschutz für Einmodenfasern erfüllen muss, um als konform mit der EN eingestuft zu werden. Obwohl die nach diesem Dokument qualifizierten Produkte Einmodenfasern der Typen B-652 D nach EN IEC 60793-2-50 sind, können sie auch für Fusionsspleißschutze von Mehrmodenfasern mit einem Glasmanteldurchmesser von 125 µm sowie für andere Einmodenfasern mit einem Glasmanteldurchmesser von 125 µm für andere Wellenlängen geeignet sein. Somit bietet die Norm Investitionssicherheit für Hersteller und Anwender und gibt Prüflaboren und Herstellern definierte Angaben zur Prüfung.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 50411-3-3:2012-07 .
Gegenüber DIN EN 50411-3-3:2012-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Begriffe werden hinzugefügt; b) die Prüfungen und Prüfschärfen nach EN 61753-1:2007, Kategorie U werden ersetzt durch die Prüfungen und Prüfschärfen nach EN IEC 61753-1:2018, Kategorie OP; c) eine Variante mit 23 mm Länge wurde zur Variante XX3 hinzugefügt; d) die Farbkennzeichnungsvariante XX6 ist mit EN 60304 harmonisiert; e) Grenzabweichungen von Höhe und Breite für die Variante S1-12 und für S1-16 erhöht; f) Anforderung für einen transparenten thermischen Schrumpfspleißschutz hinzugefügt, um die visuelle mittige Ausrichtung des Faserspleißbereichs im Spleißschutz zu ermöglichen.