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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Um den einschlägigen auf Europäischen Richtlinien basierenden nationalen Gesetzen und Vorschriften zu genügen, ist die Beurteilung der möglichen Exposition von Arbeitnehmern gegenüber chemischen Arbeitsstoffen in der Arbeitsplatzatmosphäre erforderlich. Eine Möglichkeit, eine solche Exposition abzuschätzen, ist die Messung der Konzentration eines chemischen Arbeitsstoffes in der Luft im Atembereich des Arbeitnehmers. Die Verfahren, die für solche Messungen verwendet werden, sollten zuverlässige und nachvollziehbare Ergebnisse liefern, so dass, wenn diese mit geltenden Arbeitsplatzgrenzwerten verglichen werden, eine sachgemäße Entscheidung getroffen werden kann, ob das Expositionsniveau akzeptabel ist oder korrigierende Maßnahmen notwendig sind. Wegen ihrer Bedeutung im Verlauf der Expositionsbewertung ist es erforderlich, dass die Messverfahren einige allgemeine Anforderungen erfüllen, die in diesem Dokument festgelegt sind. Diese Anforderungen gelten für alle Messverfahren, unabhängig vom physikalischen Zustand des chemischen Arbeitsstoffes (Gas, Dampf, Schwebstoff), vom Probenahmeverfahren und vom eingesetzten Analyseverfahren. Bei dem vorliegenden Dokument handelt es sich um eine mit der Änderung 1:2015 konsolidierte Neuausgabe des Vorgängers von 2012. Im Rahmen der Änderung der bestehenden Norm, die seitens des CEN/TC 137 "Bewertung der chemischen und biologischen Stoffbelastung am Arbeitsplatz" (Sekretariat: DIN) unter maßgeblicher Mitwirkung deutscher Experten vorgenommen wurde, wurde insbesondere ein neuer Unterabschnitt mit zusätzlichen Anforderungen für chemische Arbeitsstoffe mit niedrigen Grenzwerten ergänzt.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 482:2012-06 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 482:2021-05 .
Gegenüber DIN EN 482:2012-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Änderung A1 wurde in die bestehende Normausgabe eingearbeitet (siehe Änderungskennung im EN-Text); b) neuer Unterabschnitt 5.4.6 ergänzt; c) vierter Absatz von B.2.1.4 sowie zweiter Absatz von B.3.3.2 aktualisiert, um den in DIN EN ISO 13137 angegebenen Anforderungen bzw. der Aufteilung der bisherigen DIN EN 13205 in mehrere Teile Rechnung zu tragen.