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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Um den einschlägigen auf Europäischen Richtlinien basierenden nationalen Gesetzen und Vorschriften zu genügen, ist die Beurteilung der möglichen Exposition von Arbeitnehmern gegenüber chemischen Arbeitsstoffen in der Arbeitsplatzatmosphäre erforderlich. Eine Möglichkeit, eine solche Exposition abzuschätzen, ist die Messung der Konzentration eines chemischen Arbeitsstoffes in der Luft im Atembereich des Arbeitnehmers. Die Verfahren, die für solche Messungen verwendet werden, sollten zuverlässige und nachvollziehbare Ergebnisse liefern, so dass, wenn diese mit geltenden Arbeitsplatzgrenzwerten verglichen werden, eine sachgemäße Entscheidung getroffen werden kann, ob das Expositionsniveau akzeptabel ist oder korrigierende Maßnahmen notwendig sind. Wegen ihrer Bedeutung im Verlauf der Expositionsbewertung ist es erforderlich, dass die Messverfahren einige allgemeine Anforderungen erfüllen, die in dieser Norm festgelegt sind. Diese Anforderungen gelten für alle Messverfahren, unabhängig vom physikalischen Zustand des chemischen Arbeitsstoffes (Gas, Dampf, luftgetragene Partikel), vom Probenahmeverfahren und vom eingesetzten Analyseverfahren. Die Norm stellt die Überarbeitung der Vorgängerausgabe von 2006 unter Berücksichtigung der in 2010 erschienenen Neuausgaben von DIN EN 838, DIN EN 1076 und DIN EN 13890 dar. Die Norm wurde im CEN/TC 137 "Bewertung der chemischen und biologischen Stoffbelastung am Arbeitsplatz" (Sekretariat: DIN) erarbeitet. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 095-03-01 AA "Messstrategien und Anforderungen an Messverfahren" des NASG.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 482:2006-10 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 482:2015-12 .
Gegenüber DIN EN 482:2006-10 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Einführendes Element des Normtitels geändert; b) zuvor in der Norm festgelegte Begriffe und Definitionen durch Verweisung auf EN 1540:2011 ersetzt; c) Wert der maximalen erweiterten Unsicherheit für Mischungen aus luftgetragenen Partikeln und Dampf für Konzentrationsmessungen im Bereich zwischen dem halben und dem doppelten Arbeitsplatzgrenzwert von 30 % auf 50 % heraufgesetzt; d) Anhang A hinsichtlich in EN 689 beschriebener Messkategorien, die eine Kombination von Messaufgaben einschließen, ersatzlos gestrichen; e) bisheriger Anhang C unter Berücksichtigung von DIN EN 838, DIN EN 1076 und DIN EN 13890 (Ausgaben 2010) überarbeitet und als neuer Anhang B aufgenommen; f) Norm redaktionell überarbeitet.