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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Die Europäische Norm EN 482 stellt die Überarbeitung der Vorgängerausgabe von 1994 dar, die seitens des CEN/TC 137 "Bewertung der chemischen und biologischen Stoffbelastung am Arbeitsplatz" (Sekretariat: DIN) unter maßgeblicher Mitwirkung deutscher Experten entsprechend den Ergebnissen eines an CEN durch die Europäische Kommission und die EFTA vergebenen Mandats dem heutigen Stand der Technik angepasst wurde. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 095-03-01 AA "Messstrategien und Anforderungen an Messverfahren" des NASG.
Nationale Gesetze und Vorschriften, die auf Europäischen Richtlinien basieren, erfordern die Beurteilung der möglichen Exposition von Arbeitnehmern gegenüber chemischen Arbeitsstoffen in der Arbeitsplatzatmosphäre. Eine Möglichkeit, eine solche Exposition einzuschätzen, ist die Messung der Konzentration eines chemischen Arbeitsstoffs in der Luft im Atembereich des Arbeitnehmers. Von den Verfahren, die für solche Messungen verwendet werden, werden zuverlässige und nachvollziehbare Ergebnisse gefordert, sodass, wenn diese mit geltenden Arbeitsplatzgrenzwerten verglichen werden, eine Entscheidung getroffen werden kann, ob das Expositionsniveau akzeptabel ist oder korrigierende Maßnahmen notwendig sind. Wegen ihrer Bedeutung im Verlauf der Expositionsbewertung ist es erforderlich, dass die Messverfahren einige allgemeine Anforderungen in Bezug auf deren Leistungsfähigkeit erfüllen, die in dieser Norm festgelegt sind. Entsprechende Anforderungen werden unter anderem angegeben für die Eindeutigkeit, die Selektivität, die erweiterte Messunsicherheit für festgelegte Mindestmessbereiche und die Mittelungsdauer. Diese Anforderungen sollten idealerweise auch unter den am Arbeitsplatz herrschenden Umgebungsbedingungen gelten. Aufgrund des weiten Bereichs von Umgebungsbedingungen in der Praxis sind in der Norm jedoch Anforderungen festgelegt, die von den Messverfahren bei Prüfung unter den festgelegten Laborbedingungen zu erfüllen sind. Es liegt in der Verantwortung des Anwenders, geeignete Verfahren oder Geräte auszuwählen, die den Anforderungen dieser Norm genügen.
Die festgelegten Anforderungen gelten für alle Messverfahren, unabhängig vom physikalischen Zustand des chemischen Arbeitsstoffs (Gas, Dampf, Schwebstoff) sowie von der Art der Probenahme oder vom eingesetzten Analysenverfahren. Die Norm gilt für alle Stufen eines Messverfahrens und sowohl für Messverfahren mit voneinander unabhängiger Probenahme und analytischer Bestimmung als auch für direkt anzeigende Messgeräte.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 482:1994-09 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 482:2012-06 .
Gegenüber DIN EN 482:1994-09 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Normtitel geändert; b) Definitionen hinsichtlich der verschiedenen Formen von Unsicherheit und damit zusammen hängender Begriffe neu aufgenommen; c) weitgehender Verzicht auf Wiederholung von Begriffsdefinitionen der Terminologienorm DIN EN 1540:1998; d) Leistungsanforderungen praxisbezogen und bedarfsgerecht angepasst; e) Ermittlung und Angabe der Messunsicherheit konzeptionell überarbeitet und an den internationalen Leitfaden zur Angabe der Unsicherheit beim Messen (GUM, entspricht DIN V ENV 13005) angepasst (siehe auch Vorwort der Europäischen Norm); f) Beispiel für die Gliederung einer Methodenbeschreibung als Anhang ergänzt; g) umfassender Anhang zur Beschreibung verfahrensabhängig zu betrachtender Unsicherheitskomponenten neu aufgenommen; h) Norm redaktionell vollständig überarbeitet;