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Die Normenreihe DIN EN 3645 beschreibt die Eigenschaften von elektrischen Rundsteckverbindern, kontaktgeschützt, mit dreigängiger Gewinde-Schnellkupplung, für Anwendungen in der Luft- und Raumfahrt bei Betriebstemperaturen bis 175 °C oder 200 °C konstant. Diese Steckverbinder-Familie wurde von der MIL-DTL-38999 Serie III abgeleitet, mit deren Komponenten sie steck- und austauschbar ist. Sie ist besonders für den Einsatz in Zonen mit schwierigen Umgebungsbedingungen an Bord von Luftfahrzeugen nach EN 2282 geeignet. Die Neuausgabe des Teils 001 legt die allgemeinen Eigenschaften, die Bedingungen für Qualifikation, Abnahme und Qualitätssicherung sowie Prüfprogramme und -gruppen für die Rundsteckverbinder, feuerbeständig, bestimmt für die Anwendung in einem Temperaturbereich von -65 °C bis 175 °C konstant oder 200 °C konstant, entsprechend den Klassen, fest. Gegenüber der Vorgängerausgabe DIN EN 3645-001:2013-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) In die Normativen Verweisungen wurde die MIL-STD-1560B aufgenommen; b) in 6.3, Tabelle 3, Maße für freie Steckverbinder, wurden Durchmessermaße geändert und speziell für Steckverbinder aus metallischen Werkstoffen oder Verbundwerkstoffen unterschieden; c) in 6.5.1 wurden in Bild 4 unterschiedliche Detailabbildungen für metallische und Verbundwerkstoff-Gehäuse und eine weitere Detailabbildung für eine optionale Form aufgenommen sowie die Legende entsprechend erweitert; d) in 6.5.2 wurden die anzuwendenden Kontaktanordnungen für Bild 6 geändert; e) in 6.6 wurden folgende Abbildungen für Quadrax-Kontakte gekennzeichnet und entsprechend bildlich ergänzt: Bild 8, Bild 11, Bild 37; bei folgenden Bildern wurden Änderungen in den Tabellen zu den Anordnungen vorgenommen: Bild 10, Bild 12, Bild 13, Bild 20, Bild 25, Bild 30, Bild 33, Bild 35, Bild 36, Bild 41, Bild 45, Bild 52, Bild 56, Bild 59, Bild 60, Bild 62, Bild 63, Bild 68, Bild 69, Bild 72, Bild 73, Bild 74 sowie Bild 76; neu aufgenommen wurde die Kontaktanordnung in Bild 42; f) die Prüfungen in Abschnitt 7 wurden teilweise geändert, erweitert und/oder konkretisiert, die Tabelle 13 mit zusätzlichen Flüssigkeiten für QPL zugelassene Hersteller aufgenommen; g) in 8.2 wurden die Qualifikationsanforderungen derart geändert, dass berücksichtigt wird, wenn Hersteller in der MIL-DTL-38999-QPL geführt werden. Für diesen Fall und Kombinationen mit Anordnungen die in MIL-STD-1560 enthalten beziehungsweise nicht enthalten sind, wurden verschiedene Prüfprogramme aufgenommen. Das bisherige Prüfprogramm für nicht in der MIL-DTL-38999-QPL geführte Hersteller wurde überarbeitet; h) auch in 8.3 wurde bei der Aufrechterhaltung der Qualifikation die Anerkennung der MIL-DTL-38999 aufgenommen, zudem wurde die Rolle des Originalteileherstellers ausführlich beschrieben und kraftstoffbeständige Klassen berücksichtigt; i) die Routineprüfungen während der Produktion in 8.4 wurden erweitert und ein Verfahren für die Prüfung der Haftfestigkeit der Beschichtung aufgenommen; j) neu aufgenommen wurde 8.6 zum Umgang mit Fertigungsstätten der Originalteilehersteller; k) die Vorgaben für die Kennzeichnung in 9.2 wurden in die Norm aufgenommen. Die Normen der Reihe EN 3645 werden von ASD-STAN, Fachbereich Elektrotechnik, unter Mitwirkung deutscher Experten des DIN-Normenausschusses Luft- und Raumfahrt (NL) erarbeitet. Der Verband der Europäischen Luft-, Raumfahrt- und Verteidigungsindustrie Normung (ASD-STAN) ist vom Europäischen Komitee für Normung (CEN) für zuständig erklärt worden, Europäische Normen (EN) für das Gebiet der Luft- und Raumfahrt auszuarbeiten. Durch die Vereinbarung vom 3. Oktober 1986 wurde ASD Assoziierte Organisation (ASB) des CEN. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 131-04-03 AA "Elektrische Verbindungselemente" im DIN-Normenausschuss Luft- und Raumfahrt (NL).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 3645-001:2013-06 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 3645-001:2019-12 .
Gegenüber DIN EN 3645-001:2013-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) in die Normativen Verweisungen wurde die MIL-STD-1560B aufgenommen; b) in 6.3, Tabelle 3, Maße für freie Steckverbinder, wurden Durchmessermaße geändert und speziell für Steckverbinder aus metallischen Werkstoffen oder Verbundwerkstoffen unterschieden; c) in 6.5.1 wurden in Bild 4 unterschiedliche Detailabbildungen für metallische und Verbundwerkstoff-Gehäuse und eine weitere Detailabbildung für eine optionale Form aufgenommen sowie die Legende entsprechend erweitert; d) in 6.5.2 wurden die anzuwendenden Kontaktanordnungen für Bild 6 geändert; e) in 6.6 wurden folgende Abbildungen für Quadrax-Kontakte gekennzeichnet und entsprechend bildlich ergänzt: Bild 8, Bild 11, Bild 8, Bild 37; bei folgenden Bilder wurden Änderungen in den Tabellen zu den Anordnungen vorgenommen: Bild 10, Bild 12, Bild 13, Bild 20, Bild 25, Bild 30, Bild 33, Bild35, Bild 36, Bild 41, Bild 45, Bild 52, Bild 56, Bild 59, Bild 60, Bild 62, Bild 63, Bild 68, Bild 69, Bild 72, Bild 73, Bild 74 sowie Bild 76; neu aufgenommen wurde die Kontaktanordnung in Bild 42; f) die Prüfungen in Abschnitt 7 wurden teilweise geändert, erweitert und/oder konkretisiert, die Tabelle 13 mit zusätzliche Flüssigkeiten für QPL zugelassene Hersteller aufgenommen; g) in 8.2 wurden die Qualifikationsanforderungen derart geändert, dass berücksichtigt wird, wenn Hersteller in der MIL-DTL-38999-QPL geführt werden. Für diesen Fall und Kombinationen mit Anordnungen die in MIL-STD-1560 enthalten bzw. nicht enthalten sind, wurden verschiedene Prüfprogramme aufgenommen. Das bisherige Prüfprogramm für nicht in der MIL-DTL-38999-QPL geführte Hersteller wurde überarbeitet; h) auch in 8.3 wurde bei der Aufrechterhaltung der Qualifikation die Anerkennung der MIL-DTL-38999 aufgenommen, zudem wurde die Rolle des Originalteilehersteller ausführlich beschrieben und kraftstoffbeständige Klassen berücksichtigt; i) die Routineprüfungen während der Produktion in 8.4 wurden erweitert und ein Verfahren für die Prüfung der Haftfestigkeit der Beschichtung aufgenommen; j) neu aufgenommen wurde 8.6 zum Umgang mit Fertigungsstätten der Originalteilehersteller; k) die Vorgaben für die Kennzeichnung in 9.2 wurden in die Norm aufgenommen.