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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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In dieser Europäischen Norm ist ein Verfahren zur Bestimmung des Einflusses von Holzfaserschädigung auf die Klebstofffugenfestigkeit, verursacht durch die Wirkung von Säuren des Klebstoffes während einer zyklischen Klimabeanspruchung, festgelegt. Diese Norm dient zur Beurteilung der Übereinstimmung von Klebstoffen mit DIN EN 301, zur Beurteilung der Eignung und Qualität von Klebstoffen für tragende Holzbauteile und zur Feststellung, ob der Klebstoff nach der Verklebung infolge chemischer Vorgänge einen schädigenden Einfluss auf die Holzfestigkeit hat. Das Prüfverfahren dient hauptsächlich der Ermittlung von Leistungswerten für die Klassifizierung von Klebstoffen für tragende Holzbauteile entsprechend ihrer Eignung zum Einsatz unter bestimmten klimatischen Bedingungen. Die Prüfung wird mit Fichte (Picea abies L.) durchgeführt. Das Verfahren ist nicht zur Ermittlung von Rechenwerten für die Konstruktion geeignet und gibt nicht zwangsläufig das Verhalten des verklebten Bauteiles in Gebrauch wieder. Gegenüber DIN EN 302-3:2006-02 wurde ein Hinweis auf die Anwendbarkeit des Verfahrens bei niedrigen pH-Werten im Anwendungsbereich gestrichen, die Holzauswahl wurde modifiziert, die Herstellung der verklebten Teile präzisiert sowie die Auswertung der Brucharten A, B und C neu gegliedert. Für diese Norm ist das Gremium NA 042-04-05 AA "Spiegelausschuss zu CEN/TC 193/SC 1 Holzklebung" im DIN zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 302-3:2006-02 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 302-3:2017-11 .
Gegenüber DIN EN 302-3:2006-02 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Hinweis auf Anwendbarkeit des Verfahrens bei niedrigen pH-Werten im Anwendungsbereich gestrichen; b) in 5.1 Holzauswahl modifiziert; c) in 5.2 Herstellung der verklebten Teile präzisiert; d) in 5.6 Auswertung der Brucharten A, B und C neu gegliedert.