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Norm [AKTUELL]
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Die Norm beschreibt ein Prüfverfahren, bei dem das "Dreipunkt-Biegeverfahren" angewendet wird zur Bestimmung der Fähigkeit eines vernetzten Klebstoffes (gegebenenfalls mit Primer), an einem Fügewerkstoff zu haften, der mit einer Oberflächenschicht (Finish) überzogen ist oder eine spezielle Oberflächenvorbehandlung erfahren hat. Dieses Verfahren wird ausschließlich zur Qualitätssicherung angewandt, und der Fügewerkstoff sollte starr oder gegen Biegen ausreichend widerstandsfähig sein, wie zum Beispiel Stahl oder Aluminiumlegierungen.
Bei anderen Fügewerkstoffen sollte die Dicke dem Elastizitätsmodul angepasst oder eine geeignete Versteifung angewendet werden. Um eine Dicke zu erreichen, die eine ausreichende Steifigkeit ergibt, sollte der Klebstoff ohne Druckanwendung polymerisierbar (vernetzbar) sein, anderenfalls kann ein verstärkender Block der gleichen Art und der gleichen Dicke wie der Fügewerkstoff den Klebstoffblock ersetzen.
Für Klebstofffilme ist das Verfahren ungeeignet.
Die Europäische Norm wurde vom CEN/TC 193 "Klebstoffe" erarbeitet, dessen Sekretariat vom AENOR (Spanien) gehalten wird. Das zuständige deutsche Gremium ist der NA 062-04-55 AA "Prüfung von Konstruktionsklebstoffen, -klebverbindungen und Kernverbunden" im NMP.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 1966:2003-02 .
Gegenüber DIN EN 1966:2003-02 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Normative Verweisungen aktualisiert; b) Norm redaktionell überarbeitet.