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Norm [AKTUELL]
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In DIN EN 17299 wird ein Verfahren festgelegt zum gleichzeitigen Screening und/oder zur Bestimmung des Gehalts der elf zugelassenen Kokzidiostatika (Halofuginon, Hydrobromid, Robenidinhydrochlorid, Nicarbazin, Diclazuril, Decoquinat, Monensin-Natrium, Salinomycin-Natrium, Narasin, Lasalocid-A-Natrium, Semduramicin Natrium und Maduramicin-Ammonium-Alpha) durch Hochleistungs-Flüssigchromatographie in Kombination mit Tandem-Massenspektrometrie (HPLC-MS/MS) in Mischfuttermitteln und Einzelfuttermitteln pflanzlichen Ursprungs in Konzentrationen von Zusatzstoffen und deren Verschleppungen und von den fünf nicht registrierten Kokzidiostatika (Ethopabat, Clopidol, Ronidazol, Dimetridazol und Amprolium) in Konzentrationen unterhalb von Zusatzstoffen und zum Screening auf das verbotene Antibiotikum Furazolidon in Konzentrationen unterhalb von Zusatzstoffen, in den gleichen Matrices. Das Verfahren ist vollständig für Geflügel-, Rinder- und Schweinemischfuttermittel validiert worden. Der Anwendungsbereich des Verfahrens ist geeignet für das Screening auf und die Bestimmung von allen elf registrierten Kokzidiostatika bei den in der europäischen Gesetzgebung festgelegten Werten, für die nicht registrierten Kokzidiostatika und für das Screening auf das verbotene Antibiotikum.
Die Europäische Norm wurde vom CEN/TC 327 "Futtermittel - Probenahme- und Untersuchungsverfahren" erarbeitet, dessen Sekretariat von NEN (Niederlande) gehalten wird. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 057-03-03 AA "Futtermittel" des DIN-Normenausschusses Lebensmittel und landwirtschaftliche Produkte (NAL).