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Norm [AKTUELL]
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Diese Europäische Norm gibt eine Anleitung zur Bestimmung des Grades der Veränderung der in EN 16039 beschriebenen hydromorphologischen Eigenschaften von Seen. Sie ermöglicht konsistente Vergleiche der Hydromorphologie zwischen Seen innerhalb eines Landes und zwischen verschiedenen Ländern Europas, indem sie ein Verfahren für eine umfassende Charakterisierung über ein breites Spektrum von hydromorphologischen Veränderungen bietet. Das Hauptziel der Norm ist die Einschätzung der "Abkehr von der Natürlichkeit" für einen bestimmten Seetyp als Folge der menschlichen Störeinflüsse, und sie empfiehlt geeignete Informationsquellen, die zur Charakterisierung des Grades der Veränderung von hydromorphologischen Merkmalen beitragen können. Bei rein künstlichen Seen und durch Eindämmung von Flüssen gebildeten Stauseen besteht das Ziel in der Einschätzung des Ausmaßes, in dem die Prozesse jenen in vergleichbaren natürlichen Gewässern ähneln. Allerdings ersetzt diese Norm keine Verfahren, die in den einzelnen Ländern für die lokale Bewertung und Berichterstattung entwickelt wurden. Entscheidungen über die Bewirtschaftung der einzelnen Seen erfordern Ortskenntnisse von Fachleuten und sind je nach Seetyp unterschiedlich. Die Beurteilung der hydromorphologischen Erhebungen, wie sie für die Wasserrahmenrichtlinie erforderlich sind (Unterstützung der biologischen Qualitätselemente), verbleibt in der Zuständigkeit der einzelnen Mitgliedsstaaten.
Die vorbereitenden Arbeiten wurden von der Arbeitsgruppe "Biologische Verfahren" (WG 2) des CEN/TC 230 durchgeführt, deren Federführung beim BSI (Sekretariat: Vereinigtes Königreich) lag. Für Deutschland war der NA 119-01-03-05-06 AK "Biologisch-ökologische Gewässeruntersuchung" des NA 119-01-03 AA "Wasseruntersuchung" im DIN-Normenausschuss Wasserwesen (NAW) an der Bearbeitung beteiligt.