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Norm [AKTUELL]

DIN EN 16328:2013-02

Düngemittel - Bestimmung von 3,4-Dimethyl-1H-pyrazolphosphat (DMPP) - Verfahren mit Hochleistungs-Flüssigchromatographie (HPLC); Deutsche Fassung EN 16328:2012

Englischer Titel
Fertilizers - Determination of 3,4-dimethyl-1H-pyrazole phosphate (DMPP) - Method using high-performance liquid chromatography (HPLC); German version EN 16328:2012
Ausgabedatum
2013-02
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
11

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Ausgabedatum
2013-02
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
11
DOI
https://dx.doi.org/10.31030/1902761

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Einführungsbeitrag

Die Europäische Norm wurde im CEN/TC 260 "Düngemittel und Calcium-/Magnesium-Bodenverbesserungsmittel" (Sekretariat: DIN) durch die Arbeitsgruppe WG 7 "Chemische Analyse" unter aktiver Beteiligung deutscher Experten erstellt. Die nationale Spiegelung erfolgt im Arbeitsausschuss NA 057-03-02 AA "Düngemittel" im Normenausschuss Lebensmittel und landwirtschaftliche Produkte (NAL).
Die Norm beinhaltet ein Verfahren zur Bestimmung von Dimethylpyrazolphosphat (DMPP) in Düngemitteln. Bei DMPP handelt es sich um einen Nitrifikationsinhibitor. Diese Substanzen verzögern die Umwandlung von Ammonium in Nitrat im Boden. Dadurch wird Nitrat parallel zum Bedarf der Pflanze aus dem vorhandenen Ammonium umgewandelt und an die Pflanze gebracht. Durch die gleichmäßige Freisetzung des Stickstoffs wird der Ertrag erhöht. Die Nitratgehalte im Erntegut werden reduziert, es entstehen geringere Kosten, da die Häufigkeit der Düngung und die N-Aufwandmenge ohne Ertragsverluste reduziert werden können. Zudem profitiert auch die Umwelt, da sich der Übergang von Nitrat ins Grundwasser reduziert und die Bildung klimarelevanter Gase verringert ist.
Die Norm legt ein Verfahren zur Bestimmung von 3,4-Dimethyl-1H-pyrazolphosphat (DMPP) in mineralstickstoffhaltigen Düngemitteln mit Hochleistungs-Flüssigchromatographie (HPLC) fest. Die Düngemittelprobe wird in Wasser extrahiert und die Konzentration von DMPP wird in der verdünnten wässrigen Lösung mit Umkehrphasen-HPLC unter Anwendung eines UV-Detektors bei einer Wellenlänge von 224 nm bestimmt. Das Verfahren wurde im Jahr 2010 in einem europaweiten Ringversuch unter Beteiligung von neun Laboratorien validiert. Die statistischen Ergebnisse sind im informativen Anhang A angegeben.
Das Projekt wurde im Rahmen des Mandats M/418 auf Antrag eines Düngemittelherstellers in das Arbeitsprogramm des CEN/TC 260 aufgenommen. Es ist beabsichtigt, den Nitrifikationsinhibitor DMPP in die Liste der zugelassenen Düngemitteltypen der Verordnung (EG) Nr. 2003/2003 über Düngemittel zu übernehmen. Voraussetzung für diese Listung ist das hiermit in einer Europäischen Norm festgelegte validierte Analysenverfahren.

Inhaltsverzeichnis
ICS
65.080
DOI
https://dx.doi.org/10.31030/1902761

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