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Die Europäische Norm (EN 15024-2:2006) wurde vom CEN/TC 133 "Kupfer und Kupferlegierungen" erarbeitet, dessen Sekretariat vom DIN gehalten wird. Für die deutsche Mitarbeit ist der Arbeitsausschuss NA 066-02-06 AA "Analysenverfahren für NE-Metalle" des FNNE verantwortlich.
Dieser Teil der Norm gilt für die Bestimmung von Zinkgehalten in Kupfer und Kupferlegierungen, die als Gussstücke oder als plastisch oder nicht plastisch geformte Produkte vorliegen. Festgelegt ist ein flammenatomabsorptionsspektrometrisches Verfahren (FAAS). Das Verfahren ist geeignet für Produkte mit Zink-Massenanteilen zwischen 0,000 5 % und 6,0 %.
Bei dem Verfahren wird eine Probe in einer Mischung aus Fluorborsäure und Salpetersäure gelöst und, nach entsprechender Verdünnung, in einer Luft-Acetylen-Flamme eines Atomabsorptionsspektrometers zerstäubt. Die Absorption wird auf der 213,8 nm-Linie, emittiert durch eine Zink-Hohlkathodenlampe, gemessen.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 15024-2:2018-06 .