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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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DIN EN 14288:
In der Norm sind zwei alternative Verfahren zur Bestimmung der Fogging-Eigenschaften von Leder festgelegt. Es besteht jedoch keine mathematische Beziehung zwischen den bei beiden Verfahren erhaltenen Ergebnissen.
Bei dem Verfahren A werden durch Reflexion die lichtstreuenden Eigenschaften (oder Opazität) und die Art der Film- oder Tröpfchenbildung aus an einer kalten Glasfläche kondensierten flüchtigen Bestandteilen, bei dem Verfahren B die an einer kalten Aluminiumfolie kondensierte Menge flüchtiger Bestandteile gravimetrisch bestimmt.
Die Prüfbedingungen erlauben, dass beide Prüfungen nacheinander durchgeführt werden.
DIN EN 14289:
Die Norm enthält ein Verfahren zur Bestimmung des Wasserdurchlässigkeitsdrucks bei Leder.
Zur Durchführung dieses Verfahrens wird eine Lederprobe so über einem Wasserbehälter festgeklemmt, dass die Oberfläche des Leders Kontakt mit dem Wasser hat. Der Wasserdruck wird mit festgelegter Geschwindigkeit erhöht und der Druck, der angewendet werden muss, damit Wassertröpfchen das Leder durchdringen, wird gemessen.
DIN EN 14326:
In der Norm ist ein Verfahren zur Bestimmung der horizontalen Brenngeschwindigkeit von Leder festgelegt. Die Norm ist auf alle leichten Leder anwendbar, jedoch insbesondere für Lederarten vorgesehen, die im Fahrgastraum von Kraftfahrzeugen Anwendung finden.
Bei diesem Verfahren wird ein Probekörper in horizontaler Position in einem U-förmigen Halter befestigt und für eine festgelegte Zeitdauer einer vorgegebenen Flamme ausgesetzt, die auf das freie Ende des Probekörpers einwirkt. Die Zeit, die erforderlich ist, damit die Flamme entweder von allein erlischt oder eine Verbrennung von zu messender Länge auf dem Probekörper erzeugt, wird aufgezeichnet.
DIN EN 14327:
In der Norm ist ein Verfahren zur Bestimmung der Abriebfestigkeit von Polsterleder in Kraftfahrzeugen beschrieben.
Bei diesem Verfahren wird ein Probekörper auf einer vertikalen Achse entgegen der Drehrichtung zweier Reibräder gedreht, die mit festgelegter Kraft gegen den Probekörper gedrückt werden. Das eine Rad reibt an der Außenseite des Probekörpers auf dessen Rand zu, das andere an der Innenseite in Richtung des Mittelpunktes des Probekörpers. Alle Beschädigungen des Probekörpers und jegliche Farbänderung werden gemessen und aufgezeichnet.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 17071:2011-12 .