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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Diese Europäische Norm legt die Regeln und Parameter der Entwurfselemente für die Linienführung fest, die zur Bestimmung der zulässigen Geschwindigkeiten in Gleisen mit unvermittelten Krümmungswechseln und damit unmittelbaren Änderungen des Überhöhungsfehlbetrages zu verwenden sind. Solche Verhältnisse entstehen in den folgenden Situationen: - in abzweigenden Gleisen von Weichen und in Weichenbereichen; - in Bereichen, in denen es nicht zweckmäßig ist, eine Linienführung mit Übergangsbögen vorzusehen; - wenn die Länge des Übergangsbogens kleiner ist als die für durchgehende Hauptgleise geforderte Länge. Die konstruktiven Anforderungen bezüglich der mechanischen Eigenschaften der Bauteile und Untersysteme von Weichen und Kreuzungen sind den entsprechenden Normen zu entnehmen. Diese Europäische Norm setzt voraus, dass die eingesetzten Fahrzeuge entsprechend den Bedingungen zugelassen sind, die den in dieser Europäischen Norm festgelegten Grenzwerten entsprechen. Diese Europäische Norm ist bei unvermittelten Krümmungswechseln in Weichen und Weichenbereichen sowie in durchgehenden Hauptgleisen mit Spurweiten von 1 435 mm und größer anzuwenden. Anhang C ist bei Spurweiten größer als 1 435 mm anzuwenden. Diese Europäische Norm legt die Anforderungen fest, die zur Vermeidung von Überpufferungen gelten. Soweit sich die in dieser Europäischen Norm festgelegten Grenzwerte auf den Weichenanfang beziehen, gelten sie für Weichen mit tangentialer Geometrie (wie in EN 13232-1 festgelegt). Diese Europäische Norm gilt nicht für Stadtbahnen und Vorortbahnen. Diese Europäische Norm regelt nicht die Bedingungen der Linienführung für Neigetechnikfahrzeuge. Anhang H weist den Planer jedoch auf die Folgen und Beschränkungen hin, die zu beachten sind, wenn Neigetechnikfahrzeuge über Weichen und Weichenbereiche sowie über Trassierungselemente ohne Übergangsbögen verkehren. Die Normenreihe EN 13803, "Bahnanwendungen - Oberbau - Linienführung in Gleisen - Spurweiten 1 435 mm und größer" besteht aus den folgenden Teilen: - Teil 1: Durchgehendes Hauptgleis - Teil 2: Weichen und Trassierungselemente mit unvermitteltem Krümmungswechsel Diese Norm (EN 13803-2:2006+A1:2009) wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 256 "Eisenbahnwesen" erarbeitet, dessen Sekretariat vom DIN gehalten wird. Das zuständige deutsche Gremium ist der Unterausschuss NA 087-00-01-08 UA "Trassierungsparameter" des Normenausschuss "Fahrweg und Schienenfahrzeuge" (FSF).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 13803-2:2008-04 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 13803:2017-09 .
Gegenüber DIN EN 13803-2:2008-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) im Abschnitt Begriffe wurde hinsichtlich der Einteilung der Hochgeschwindigkeitsstrecken (3.6) und der konventionellen Strecken (3.7) auf die Richtlinie 2008/57/EG verwiesen; b) Begriff "Grenzwert im Normalfall" durch "empfohlener Wert" ersetzt; c) Anhang ZA bezüglich der Richtlinie 2008/57/EG neu aufgenommen; d) redaktionell überarbeitet.
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