Montag bis Freitag von 08:00 bis 15:00 Uhr
Norm [AKTUELL]
Produktinformationen auf dieser Seite:
Schnelle Zustellung per Download oder Versand
Jederzeit verschlüsselte Datenübertragung
Diese Europäische Norm legt ein Verfahren zur Prüfung des Feuerwiderstandes von tragenden Wänden fest. Sie gilt sowohl für Innen- als auch für Außenwände. Der Feuerwiderstand von Außenwänden kann bei Beflammung von innen oder außen ermittelt werden. Die Feuerwiderstandsfähigkeit von tragenden Wänden wird üblicherweise ohne Durchbrüche, wie zum Beispiel Türen, Verglasungen oder feuerwiderstandsfähige Kanäle, beurteilt. Sofern nachgewiesen werden kann, dass die Öffnung derart gestaltet ist, dass die Last nicht auf den Durchbruch übertragen wird, braucht dieser nicht im belasteten Zustand geprüft zu werden. Sofern die Wände Durchbrüche enthalten sollen, ist es erforderlich, deren Wirkung getrennt zu ermitteln. Dieses Prüfverfahren gilt nicht für nicht raumabschließende tragende Wände, die bei kleinen Breiten, wie Stützen, nach EN 1365-4 geprüft werden können. Diese Europäische Norm wird in Verbindung mit EN 1363-1 angewendet. Gegenüber DIN EN 1365-1:2012-12 wurde folgende Berichtigung vorgenommen: Im ganzen Dokument wird der datierte Verweis auf EN 1363-1:1999 ersetzt durch einen undatierten Verweis auf EN 1363-1. Das Dokument wurde unter deutscher Mitwirkung vom Technischen Komitee CEN/TC 127 "Baulicher Brandschutz" erarbeitet, dessen Sekretariat vom BSI (Vereinigtes Königreich) gehalten wird. Im DIN ist für diese Norm das Gremium NA 005-52-02 AA "Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen - Bauteile (SpA zu CEN/TC 127/WG 1 sowie Teilbereichen von CEN/TC 127/WG 7 und ISO/TC 92/SC 2)" zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 1365-1:2012-12 .
Korrekturinformation: Berichtigtes Dokument: Bezieher des Vorgängerdokuments DIN EN 1365-1:2012-12 erhalten eine kostenfreie Ersatzlieferung .