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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Diese Europäische Norm legt ein Verfahren zur Prüfung des Feuerwiderstandes von tragenden Wänden fest. Sie gilt sowohl für Innen- als auch für Außenwände. Der Feuerwiderstand von Außenwänden kann bei Beflammung von innen oder außen ermittelt werden. Die Feuerwiderstandsfähigkeit von tragenden Wänden wird üblicherweise ohne Durchbrüche wie zum Beispiel Türen, Verglasungen oder feuerwiderstandfähige Kanäle beurteilt. Sofern nachgewiesen werden kann, dass die Öffnung derart gestaltet ist, dass die Last nicht auf den Durchbruch übertragen wird, braucht dieser nicht im belasteten Zustand geprüft zu werden. Sofern die Wände Durchbrüche enthalten sollen, ist es erforderlich, deren Wirkung getrennt zu ermitteln. Dieses Prüfverfahren gilt nicht für nicht raumabschließende tragende Wände, die bei kleinen Breiten wie Stützen nach EN 1365-4 geprüft werden können. Diese Europäische Norm wird in Verbindung mit EN 1363-1:1999 angewendet. Gegenüber DIN EN 1365-1:1999-10 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Aufnahme der mechanischen Belastung des Probekörpers; b) Änderungen als Folge der Änderungen in EN 1363-1; c) Dokument redaktionell überarbeitet. Das Dokument wurde unter deutscher Mitwirkung vom Technischen Komitee CEN/TC 127 "Baulicher Brandschutz" erarbeitet, dessen Sekretariat vom BSI (Vereinigtes Königreich) gehalten wird. Im DIN ist für diese Norm das Gremium NA 005-52-02 AA "Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen - Bauteile (SpA zu CEN/TC 127/WG 1 sowie Teilbereichen von CEN/TC 127/WG 7 und ISO/TC 92/SC 2)" zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 1365-1:1999-10 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 1365-1:2013-08 .
Gegenüber DIN EN 1365-1:1999-10 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Aufnahme der mechanischen Belastung des Probekörpers; b) Änderungen als Folge der Änderungen in EN 1363-1; c) Dokument redaktionell überarbeitet.