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Norm [AKTUELL]
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Die Norm enthält die Anforderungen an die chemische Widerstandsfähigkeit von Verbundwerkstoffen für oberirdische GFK-Tanks und Behälter für die Lagerung oder Behandlung von Fluiden. Die Tanks bzw. Behälter können mit oder ohne Auskleidung werksmäßig hergestellt oder standortgefertigt sein.
Die Norm wurde auf Basis eines Mandates der EU und der EFTA erstellt. Sie unterstützt grundlegende Anforderungen der EG-Druckgeräte- und Bauprodukte-Richtlinie.
In der Norm festgelegt sind die Anforderungen, auf deren Grundlage nachgewiesen wird, dass die GFK-Werkstoffe und thermoplastischen Auskleidungen eine ausreichend chemisch/thermische Widerstandsfähigkeit unter Betriebsbedingungen haben, die Anforderungen an Schutzschichten und Traglaminate und die Verfahren zum Nachweis der Eignung im Hinblick auf die durch die Fluide verursachten chemisch/thermischen Auswirkungen sowie zur Bestimmung des Teilfaktors, A2, der für die Auslegung nach DIN EN 13121-3 (zz. Norm-Entwurf) erforderlich ist.
Es werden fünf Verfahren beschrieben:
Der Tank- bzw. Behälterhersteller kann eines dieser Verfahren wählen, sofern für den jeweiligen Anwendungsfall zu diesem Verfahren ausreichend Daten zur Verfügung stehen. Zusammen mit den Anforderungen und Annahmebedingungen für die Ausgangswerkstoffe nach DIN EN 13121-1, den Anforderungen an die Auslegung und Herstellung nach DIN EN 13121-3 (zz. Norm-Entwurf) und den in DIN EN 13121-4 festgelegten Empfehlungen für Auslieferung, Handhabung, Aufstellung und Instandhaltung werden mit der Norm die Anforderungen der gesamten Normenreihe vervollständigt.