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Norm [AKTUELL]
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Mit der zunehmenden Anwendung elektronischer Geräte in Bereichen, in denen Flurförderzeuge arbeiten, ergibt sich die Notwendigkeit sicherzustellen, dass Flurförderzeuge eine ausreichende Störfestigkeit gegen äußere elektromagnetische Felder aufweisen. Hochfrequente elektrische Störungen treten während des normalen Betriebes vieler Teile der Flurförderzeuge und Systeme auf. Sie werden in einem großen Frequenzbereich mit unterschiedlichen elektrischen Charakteristiken erzeugt. In dieser Norm werden Prüfverfahren und Abnahmekriterien angegeben, die für Flurförderzeuge unter Berücksichtigung der besonderen Eigenschaften und Betriebsparameter dieser Maschinen angepasst wurden; die Prüfungen wurden dahingehend ausgelegt, dass sie der Bauweise von Flurförderzeugen gerecht werden. Ergänzend dazu werden Anforderungen und Grenzwerte für die elektromagnetische Störaussendung und Störfestigkeit gegen äußere elektromagnetische Felder beschrieben. Die Norm gilt nicht für stapelfähige Niederhub-Portalhubwagen, stapelfähige Hochhub-Portalhubwagen oder handbetriebene Flurförderzeuge, außer denen, die mit elektrisch betriebenen Hubeinrichtungen ausgestattet sind. Auch Flurförderzeuge mit einer Höchstgeschwindigkeit über 30 km/h, die für den Einsatz in öffentlichen Bereichen vorgesehen sind, werden nicht durch die zukünftige Norm behandelt. Zuständig ist das DKE/K 352 "Elektrische Ausrüstung von Flurförderzeugen" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE (www.dke.de).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 12895:2015-12; VDE 0117-895:2015-12 .
Dieser Artikel wurde berichtigt durch: DIN EN 12895 Berichtigung 1:2020-11; VDE 0117-895 Berichtigung 1:2020-11 , DIN EN 12895 Berichtigung 2:2021-08; VDE 0117-895 Berichtigung 2:2021-08 .
Gegenüber DIN EN 12895 (VDE 0117-895):2015-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) aktualisierte normative Verweisungen; b) neuer Anhang ZA; c) kleinere typografische Korrekturen.