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Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument beschreibt zwei Verfahren zur Messung des spezifischen elektrischen Widerstandes von Beton unter wassergesättigten Bedingungen: das Volumenverfahren, bei dem es sich um das Referenzverfahren handelt, und das Oberflächenverfahren. Das Dokument enthält die Methodik zur Kalibrierung des Oberflächenverfahrens durch das Referenzvolumenverfahren. Beide Verfahren ergeben dasselbe Ergebnis für den spezifischen Widerstand, wenn die Festlegungen dieses Dokumentes [unter Anwendung des Formfaktors für Äquivalenz zwischen ihnen] befolgt werden. Das Volumenverfahren ist für gegossene Probekörper oder Bohrkerne anwendbar, während das Oberflächenverfahren für gegossene Probekörper, Bohrkerne und auf Baustellen geeignet ist, jedoch nicht alle diese Anwendungen in diesem Dokument behandelt werden. Das Verfahren kann auf die übliche Bandbreite der von den aktuellen Normen abgedeckten Betone angewendet werden. Es gilt nicht für Betone, die Bestandteile aus Metall enthalten, oder unter Verwendung porenhaltiger Gesteinskörnung hergestellt wurden. Die Verwendung des spezifischen Widerstandes zur Beurteilung des Korrosionsneigung von Bewehrungen in bestehenden Tragwerken wird in diesem Dokument nicht festgelegt. Die Verwendung des spezifischen Widerstandes zur Prüfung von aus bestehenden Tragwerken entnommenen Bohrkernen, die eine Vorbehandlung durch Wassersättigung erfordern, ist in diesem Dokument nicht enthalten. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 005-07-05 AA „Prüfverfahren für Beton“ im DIN-Normenausschuss Bauwesen (NABau).