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Norm [AKTUELL]
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In dieser Europäischen Norm ist ein Verfahren zur Bestimmung der Grenze der Wirksamkeit eines Holzschutzmittels gegenüber Reticulitermes-Arten von europäischen Termiten festgelegt. Das Verfahren ist anwendbar für wasserunlösliche Chemikalien, die als wirksame Insektizide untersucht werden, für organische, in Wasser dispergierbare Formulierungen in deren Anlieferungszustand oder in Form von im Laboratorium hergestellten Verdünnungen von Konzentraten und für wasserlösliche Stoffe, zum Beispiel Salze. Gegenüber DIN EN 117:2013-01 wurde die geforderte Reinheit von feinem weißen Quarzsand zum Ansetzen einer Termitenkolonie herabgesetzt. Außerdem wurden die Werte für die Prüfung auf Termitenbefall in den Klassen 2i) und 3i) geringfügig geändert, um Lücken zwischen den Einstufungen zu schließen. Für diese Norm ist das DIN-Gremium NA 042-03-06 AA "Spiegelausschuss zu CEN/TC 38 Dauerhaftigkeit von Holz und Holzprodukten" zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 117:2013-01 .
Gegenüber DIN EN 117:2013-01 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) die geforderte Reinheit von feinem weißen Quarzsand wurde herabgesetzt (5.2.1.1); b) die Werte der Untersuchung eines Termitenangriffs bei Bewertung 2) a) und 3) a) wurden geringfügig verändert, um Lücken zwischen den Einstufungen zu schließen (8.4.2).