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Die Norm DIN EN 1071-9 legt ein Verfahren zur Bestimmung der Bruchdehnung keramischer Schichten durch einachsige Zug- oder Druckprüfung fest, gekoppelt mit akustischer Emission zum Überwachen des Beginns der Rissbildung in der Schicht. Dehnungen unter Zug oder Druck können auch durch Biegung in einem Vier-Punkt-Biegeversuch aufgebracht werden. Die Messungen können in günstigen Fällen sowohl bei erhöhten Temperaturen als auch bei Raumtemperatur durchgeführt werden.
Die Norm DIN EN 1071-10 legt ein Messverfahren zur Bestimmung der Schichtdicke keramischer Beschichtungen fest, bei dem ein metallographisch angefertigter Querschliff der Beschichtung mit einem kalibrierten Licht- oder Rasterelektronenmikroskop untersucht wird. Sie lehnt sich eng an EN ISO 9220 an, jedoch wurden alle erforderlichen Anpassungen und Aktualisierungen vorgenommen, um keramischen Beschichtungen und der derzeitig besten Praxis zu entsprechen.
Die Normen wurden von der CEN/TC 184/WG 5 "Prüfung von keramischen Beschichtungen", deren Sekretariat vom BSI (Vereinigtes Königreich) gehalten wird, erarbeitet. Für die Normen gibt es kein Arbeitsgremium im DIN, weil seitens der deutschen Fachöffentlichkeit kein Interesse an diesen Normungsthemen bekundet wurde.
Dieses Dokument ersetzt DIN CEN/TS 1071-9:2004-04 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 14604:2016-10 .
Gegenüber DIN CEN/TS 1071-9:2004-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Inhalt redaktionell überarbeitet.