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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Die Norm legt ein Prüfverfahren zum Beurteilen der Beständigkeit von organischen Beschichtungen, insbesondere von Oberflächen aus dem Bereich der Automobilindustrie, gegen die Einwirkung eines Druckwasserstrahls fest. Das Prüfverfahren soll die Auswirkungen eines Druckwasserstrahls auf eine Beschichtung simulieren. Es wird der Grad der Enthaftung an einem Ritz unmittelbar nach der Belastung mit einem Druckwasserstrahl bewertet oder/und gemessen. Die Beständigkeit eines beschichteten Probenkörpers gegen den Verlust der Haftfestigkeit wird mit einem definierten Druckwasserstrahl geprüft. Das Ausmaß der Schädigung des Probenkörpers hängt neben der Haftfestigkeit im Wesentlichen vom Abstand der Düse zum Probenkörper, vom Volumenstrom, von der Prüfzeit, der Geometrie der Düse, der Auftrefffläche, dem Auftreffwinkel und der Wassertemperatur des Prüfstrahls sowie vom Schneide- oder Ritzwerkzeug ab. Die Auswertung erfolgt anhand eines visuellen Vergleichs mit Bildern, wobei den abgelösten Flächen Kennwerte zugeordnet werden. Die Trennebene der Ablösung muss im Prüfbericht angegeben werden (zum Beispiel Substrat/Grundierung).
Die Norm wurde vom Arbeitsausschuss NA 002-00-07 AA "Allgemeine Prüfverfahren für Beschichtungsstoffe und Beschichtungen" im NAB ausgearbeitet. Das beschriebene Prüfverfahren wurde in einem Arbeitskreis der Automobilindustrie erarbeitet.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 16925:2014-06 .