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Elektrotauchlacke sind unterschiedlichen Stabilitätsbeanspruchungen wie Temperaturunterschiede, Scherbelastung und unterschiedlichen Abscheidebedingungen ausgesetzt. All diese Einflüsse können gleichzeitig oder einzeln zur Instabilität der Dispersion führen. Es kann unter Umständen zu Ausfällungen und Koagulatbildung des Bindemittels kommen. Dies wiederum führt zu Sedimentationserscheinungen im Becken und/oder auf zu beschichtende Flächen sowie Filterverstopfungen und anderen ähnlichen anlagetechnischen Problemen. Mit diesem Prüfverfahren kann integral die Veränderung des Stabilitätsniveaus von Elektrotauchlacken erkannt werden. DIN 55655 legt Prüfverfahren für Elektrotauchlacke für Fahrzeuge und andere allgemeine industrielle Anwendungen fest.
Dieser Teil von DIN 55655 legt ein Verfahren zum Feststellen von Schmutzpartikeln zum Beispiel aus vorangegangenen Prozessen, nicht dispergierten Lackteilchen und anderen Fremdstoffen im Elektrotauchgrundmaterial fest.
In der Praxis kann ein erhöhter Siebrückstand verschiedene Ursachen haben, wie zum Beispiel Metallteilchen, die mit dem zu beschichtenden Objekt eingeschleppt werden, oder Koagulate, die durch schlechte Dispergierung entstehen.
Diese Norm wurde vom Arbeitskreis NA 002-00-07-09 AK "Automobilbeschichtungen" des Arbeitsausschusses NA 002-00-07 AA "Allgemeine Prüfverfahren für Beschichtungsstoffe und Beschichtungen" im DIN-Normenausschuss Beschichtungsstoffe und Beschichtungen (NAB) erarbeitet.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 22553-5:2021-03 .