Liebe Kundinnen, liebe Kunden,
wir verabschieden uns in die Feiertage und sind ab dem 2. Januar 2025 wieder persönlich für Sie da.
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Bestellungen und Downloads können Sie selbstverständlich jederzeit online durchführen, und unsere FAQ bieten Ihnen viele hilfreiche Informationen.
Wir wünschen Ihnen schöne Feiertage, eine besinnliche Zeit und ein gesundes Neues Jahr!
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Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument legt ein Verfahren fest, um die Farblässigkeit von Gebrauchsgegenständen gegenüber Speichelsimulanz oder gegenüber Schweißsimulanz zu prüfen. Das Verfahren ist insbesondere für solche Gebrauchsgegenstände gedacht, die dazu bestimmt sind, in den Mund genommen zu werden, oder bei denen vorhersehbar ist, dass sie beim Gebrauch in den Mund genommen werden oder mit den Schleimhäuten in Berührung kommen oder dass sie beim Gebrauch mit der Haut in Berührung kommen. Durch die Prüfung wird festgestellt, ob von den Gebrauchsgegenständen Farbmittel in den Mund oder auf die Schleimhäute oder auf die Haut übergehen können. Dieses Dokument gilt nicht für Gegenstände, die für den Kontakt mit Lebensmitteln vorgesehen sind, sowie für Teile von Gebrauchsgegenständen, die funktionsbedingt Farbmittel abgeben, oder Gebrauchsgegenstände, bei denen dies in ihrer Gesamtheit der Fall ist. Beispiele hierfür sind Wachsmalstifte und Minen von Buntstiften. Das Prüfverfahren ist auf alle Gebrauchsgegenstände anwendbar, unabhängig von dem zur Farbgebung verwendeten Verfahren (zum Beispiel Färben, Beizen, Beschichten). Ein möglicher mechanischer Verschleiß, zum Beispiel Freilegen einer farbigen Schicht nach mechanischem Abreiben einer Schlussbeschichtung, wird nicht berücksichtigt. Dieses Dokument wurde vom Arbeitsausschuss NA 078-00-03 AA "Allgemeine Prüfverfahren für Farbmittel und Füllstoffe" im DIN-Normenausschuss Pigmente und Füllstoffe (NPF) erarbeitet.
Dieses Dokument ersetzt DIN 53160-1:2010-10 , DIN 53160-2:2010-10 .
Gegenüber DIN 53160-1:2010-10 und DIN 53160-2:2010-10 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) die beiden Normen wurden zusammengelegt; b) zu den Massenanteilen der Reagenzien in Tabelle 1 und Tabelle 2 wurden Toleranzen hinzugefügt; c) in der Zusammensetzung des Schweißsimulanz wurde Ammoniumhydroxid-Lösung in Natriumhydroxid-Lösung geändert, wie es auch in DIN EN 1811 festgelegt ist; d) bei den verwendeten Reagenzien (Abschnitt 5) wurden die CAS-Nummern ergänzt; e) die Angaben zur Haltbarkeit des Schweißsimulanz in 5.3.2 wurde aktualisiert; f) der Text wurde redaktionell überarbeitet und die normativen Verweisungen wurden aktualisiert.