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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Das in dieser Norm beschriebene Verfahren zur Bestimmung des Asche-Schmelzverhaltens von festen Brennstoffen ist ein Konventionsverfahren. Brennstoffasche ist ein Gemisch anorganischer Verbindungen und hat demzufolge keinen eindeutigen Schmelzpunkt. Der Schmelzvorgang der Asche spielt sich entsprechend ihrer chemischen Zusammensetzung nach vorausgegangenem Sintern in einem mehr oder weniger großen Temperaturbereich ab, wobei die Asche bis zum vollständigen Fluss die verschiedensten Plastizitäts- und Viskositätszustände annimmt. Unter praktischen Bedingungen hängt das Verhalten der mineralischen Bestandteile erfahrungsgemäß außer von ihrer Zusammensetzung auch von den technischen Bedingungen, z. B. von der Feuerführung und von der Körnung des Brennstoffs, ab. Deswegen können die Untersuchungsergebnisse nicht direkt auf die praktischen Verhältnisse übertragen werden, sie dienen vielmehr zum Vergleich zwischen verschiedenen Brennstoffaschen. Bei Untersuchungen in reduzierender Atmosphäre kommt es häufig zu unerwünschten Reaktionen des Prüfkörpers wie Blähen oder Ausbildung von becherförmigen Strukturen, die ein reproduzierendes Arbeiten erheblich erschweren. Daher ist diese Bestimmung in einen informativen Anhang verschoben worden.
Die Norm wurde vom Arbeitsausschuss 12.2 "Prüfung fester Brennstoffe" des FABERG erstellt.
Dieses Dokument ersetzt DIN 51730:1998-04 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN 51730:2022-02 .
Änderungen Gegenüber DIN 51730:1998-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Untersuchungen in reduzierender Atmosphäre in informativen Anhang aufgenommen; b) Normbezeichnung neu aufgenommen; c) Norm redaktionell überarbeitet und dem Stand der Technik angepasst.