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Norm [AKTUELL]
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Unter fertigungsbedingter wasserstoffinduzierter Rissbildung oder wasserstoffinduziertem Sprödbruch wird im Sinne dieser Norm eine Werkstoffschädigung verstanden, die als Folge der Eindiffusion atomaren Wasserstoffs in den Werkstoff eintreten kann. Ausgelöst werden können diese Schäden durch eine kritische Kombination unterschiedlicher Einflussgrößen, die in DIN 50969-1 näher beschrieben werden. Diese Norm legt Methoden zur Beurteilung des Wasserstoffgefährdungspotenzials und zum Nachweis einer vorliegenden Sprödbruchgefährdung bei Überzügen und bei Feuerverzinkung auf hochfesten Bauteilen aus Stahl fest. Diese Norm gilt nicht für Bauteile aus hochfestem Bandmaterial, das in einem Bandbeschichtungsprozess hergestellt wurde. Diese Norm wurde vom Arbeitsausschuss NA 062 01-76 AA "Galvanische Überzüge" des Normenausschusses Materialprüfung (NMP) erarbeitet.
Dieses Dokument ersetzt DIN 50969:1990-12 .
Gegenüber DIN 50969:1990-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) der Abschnitt 3 "Verspannungsprüfung" aus DIN 50969:1990-12 wurde in eine eigenständigen Normenteil überführt, DIN 50969-1:2009-06 enthält keine Ausführungen zur Prüfung mehr; b) Einführung von Prüfkategorien K1, K2 und K3 und Zuordnung entsprechender Proben zu diesen Prüfkategorien; c) umfassende technische Überarbeitung; d) redaktionelle Änderungen.