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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Diese Norm gilt für Schlauchleitungen der Typen D und SD mit Schläuchen aus Elastomeren und Kunststoffen für die Förderung von gasförmigen, dampfförmigen, flüssigen oder pulverförmigen Stoffen in der pharmazeutischen und biotechnischen Industrie. Sie legt die Klassifizierung, Werkstoffe, Herstellung, Anforderungen und die Prüfung von Schlauchleitungen sowie deren Qualitätsüberwachung fest. Die Schlauchleitungen sind für den Einsatz mit den Stoffen im Temperaturbereich von -30 °C bis +100 °C in Abhängigkeit vom Medium und bei einem Betriebsdruck von -0,9 bar (Vakuum) bis 10 bar vorgesehen. Für Schläuche mit Inlinern aus PTFE und Derivaten sind Temperaturen von -30 °C bis +140 °C zulässig. Der sichere Einsatz von Schlauchleitungen wird auch in der Informationsschrift der Berufsgenossenschaft der chemischen Industrie (BGI 572) beschrieben. Schlauchleitungen nach dieser Norm werden in die Ausführungen A und B unterteilt (siehe 3.3). Es wird darauf hingewiesen, dass bei bestimmten Einsatzfällen die zutreffenden gesetzlichen Regelungen zum Beispiel das Wasserhaushaltsgesetz (WHG), die Druckgeräterichtlinie 97/23/EG (DGRL) oder das Arzneimittelgesetz einzuhalten sind. Diese Norm wurde vom Arbeitsausschuss NA 104-02-01 AA "Schlauchleitungen" im Normenausschuss Tankanlagen (NA Tank) erarbeitet.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 16820:2017-10 .