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Norm [AKTUELL]
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Stahlseil-Fördergurte im Steinkohlenbergbau unter Tage werden zum kontinuierlichen Transport von stückigem Fördergut unterschiedlicher Einzelgröße verwendet. Moderne Abbautechnologien und große Transportweiten und -höhen setzen leistungsfähige Fördergurte voraus. Problematisch sind hierbei die Gurtverbindungen, das heißt die Bereiche, in denen die Seile aus den Enden zweier Gurtlängen zum Zwecke der Zugkraftübertragung entsprechend den im Norm-Entwurf dargestellten Legeschemata miteinander über Zwischenschichten aus Gummi verbunden sind. Diese Bereiche müssen die gleichen technologischen Anforderungen wie der laufende Gurt erfüllen. Die in diesem Norm-Entwurf festgelegten Gurtverbindungsausführungen beruhen auf Untersuchungen zur Ermittlung der dynamischen Beanspruchbarkeit von Gurtverbindungen. Unter Berücksichtigung möglichst gleichmäßiger Spannungsverteilung im Seil und im Gummi haben sich die dargestellten Legeschemata als besonders günstig erwiesen. Die Norm wurde vom Arbeitsausschuss 008-05-05 "Fördergurte" im Normenausschuss Bergbau (FABERG) erstellt.
Dieses Dokument ersetzt DIN 22129-4:1991-11 .
Gegenüber DIN 22129-4:1991-11 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Angabe des Seildurchmessers und der Seilteilung aufgenommen. b) Norm redaktionell überarbeitet