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Norm [AKTUELL]
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Diese Norm beschreibt eine Feldmethode zur In-situ-Messung der gesättigten Wasserdurchlässigkeit von Böden. Es handelt sich hierbei um ein weit verbreitetes und häufig angewendetes Verfahren, das auf empirischen Gleichungen beruht. Dem Lösungsansatz liegen homogene und isotrope Böden zugrunde; Mehrschichtprofile mit unterschiedlichen Durchlässigkeiten werden jedoch nicht behandelt. Eine weitere Voraussetzung für die Durchführbarkeit der Methode ist hoch anstehendes, nicht gespanntes Grundwasser oder Stauwasser. Die Messungen können nur unterhalb der Grundwasser- oder Stauwasseroberfläche (Ruhe-Grundwasserspiegel) durchgeführt werden, die während der gesamten Messzeit konstant bleiben. Bei gespanntem Grundwasser ist die Bohrlochmethode nicht anwendbar. Je ungleichmäßiger der Bodenaufbau ist, desto mehr Paralleluntersuchungen sind erforderlich. Daher müssen die Untersuchungsstellen durch eine vorhergehende Kartierung entsprechend bodenkundlicher Kartieranleitung sorgfältig ausgewählt werden. Für spezielle Untersuchungen im Grund-, Erd- und Deponiebau zur Berechnung von Grundwasserströmungen und zur Beurteilung der Durchlässigkeit von Dichtungs- und Injektionswänden sei auf die DIN 18130-2 verwiesen. Für diese Norm ist das Gremium NA 119-01-02-02 UA "Chemische und physikalische Verfahren" im DIN zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN 19682-8:2007-07 .
Gegenüber DIN 19682-8:2007-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Normative Verweisungen aktualisiert; b) Begriff 3.1 überarbeitet; c) Begriff 3.7 ergänzt; d) Bild 1 aktualisiert; e) Tabelle A.1 ergänzt; f) Bild A.1 aktualisiert; g) A.2 Beispiel aktualisiert; h) Dokument redaktionell überarbeitet.