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Norm [AKTUELL]
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Der mobile Systemtrenner B-FW ist mit druckreduziertem Ausgangsdruck gegenüber dem Eingangsdruck konstruiert und wird an bestehende Standrohre oder Überflurhydranten ohne integrierte Systemtrenner zur Entnahme von Löschwasser aus dem Rohrnetz angeschlossen. Er soll verhindern, dass durch Rücksaugen oder Rückdrücken Wasser in das Trinkwasserversorgungsnetz zurückfließt, wenn der Druck in diesem Netz niedriger ist als in der verlegten Löschwasserleitung. Ziel der Entwicklung der vorliegenden Norm ist die Etablierung eines Systemtrenners für die Feuerwehren mit einem Volumenstrom von 1 600 l/min bei PN 16 und einem maximalen Druckverlust von 1 bar, um den mobilen Systemtrenner der Feuerwehr am derzeitigen hydraulischen Grundsystem der Löschwasserversorgung und der dafür erforderlichen Ausrüstung anzupassen. Für das Standrohr 2B nach DIN 14375 wird beispielsweise gefordert, dass dessen Absperrorgane als Ventile auszuführen sind und so konstruiert sein müssen, dass bei einem Volumenstrom von 1 600 l/min beim Ventil jeweils im geöffneten Zustand ein Druckverlust von höchstens 1 bar entsteht. Da sich die mobilen Systemtrenner B-FW zum Zeitpunkt der Erstellung der Norm noch im Entwicklungsstadium befinden, wurden die Abmessungen und Massen bewusst groß gewählt, um die konstruktive Entwicklung der neuen Systeme nicht einzuschränken. Im Sinne der Nutzer wird die Entwicklung vom FNFW-Arbeitsausschuss NA 031-04-04 AA mit dem Ziel beobachtet, insbesondere die Massen und Maße zu minimieren und die Norm in diesem Sinne weiter zu entwickeln. In dieser Norm wurde für den Systemtrenner B-FW die BA-Systemtrennernorm DIN EN 12729 zugrunde gelegt. Viele Anforderungen und Prüfungen des Systemtrenners B-FW stammen aus der europäischen BA-Systemtrennernorm DIN EN 12729 und wurden unverändert beziehungsweise adaptiert übernommen. Das Dokument wurde im FNFW-Arbeitsausschuss NA 031-04-04 AA "Schläuche und Armaturen - SpA zu CEN/TC 192/WG 1 und WG 8" nach Vorbereitung des Arbeitskreises NA 031-04-04-05 AK "Feuerwehr-Armaturen zum Trinkwasserschutz" erarbeitet.