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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Honig enthält viele organische Säuren. Die meisten von ihnen werden von den Bienen zugesetzt. Die Hauptsäure ist Gluconsäure. Daneben sind noch weitere Säuren, wie zum Beispiel Ameisen-, Wein-, Äpfel- und Citronensäure sowie verschiedene aromatische Säuren, nachgewiesen worden. Im EG-Bereich beträgt die höchstzulässige Menge an Säuren 40 Milliäquivalent je kg Honig.
In dieser Norm ist ein Verfahren beschrieben, nach dem die freien Säuren mit Natriumhydroxidlösung und Phenolphthalein als Indikator bis pH 8,3 titriert werden.
Die Vorgängerausgabe DIN 10756:1995-04 wurde überarbeitet. Im Abschnitt 8.3 "Bestimmung" wurde die Anmerkung wie folgt geändert: "Für die Titration kann ein automatisches Titriergerät verwendet werden, wenn sichergestellt ist, dass ein mit der Handtitration vergleichbares Ergebnis erzielt wird."
Im Jahr 2006 wurde ein weiterer Ringversuch zur Validierung des Untersuchungsverfahrens durchgeführt. Die Daten dieses Ringversuchs wurden in die aktualisierte Norm aufgenommen.
Die Norm wurde im Arbeitsausschuss NA 057-05-08 AA "Honiguntersuchung" des NAL erarbeitet.
Dieses Dokument ersetzt DIN 10756:1995-04 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN 10756:2021-03 .
Gegenüber DIN 10756:1995-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) in 8.3 "Bestimmung" wird die Anmerkung wie folgt geändert: "Für die Titration darf ein automatisches Titriergerät verwendet werden, wenn sichergestellt ist, dass ein mit der Handtitration vergleichbares Ergebnis erzielt wird"; b) im Abschnitt 9 und im Anhang A wurden die Ergebnisse eines im Jahre 2006 durchgeführten Ringversuchs aufgenommen; c) die Norm wurde redaktionell überarbeitet.