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Norm [AKTUELL]
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In dieser Norm werden zwei Verfahren zur Bestimmung des Isocyanatanteils von aromatischen Isocyanaten festgelegt, die als Polyurethanrohstoff verwendet werden. Verfahren A ist in erster Linie auf reines Toluendiisocyanat (TDI), 4,4´-Methylendi-(phenylisocyanat) (MDI) und deren Vorpolymere anwendbar. Verfahren B ist auf reine, rohe oder modifizierte, von Toluendiisocyanat, 4,4´-Methylendi-(phenylisocyanat) und Polymethylenpolyphenylisocyanat abgeleitete Isocyanate anwendbar. Es kann auch bei Isomergemischen von Toluendiisocyanat, 4,4´-Methylendi-(phenylisocyanat) und Polymethylenpolyphenylisocyanat Anwendung finden. Wenn die Eignung des Verfahrens vorsorglich nachgewiesen wurde, dürfen auch andere aromatische Isocyanate damit analysiert werden. Das Verfahren ist nicht auf inaktivierte Isocyanate anwendbar.
Der internationale Schlussentwurf ISO/FDIS 14896:2008 wurde im ISO/TC 61/SC 12 "Härtbare Formmassen" (Sekretariat: JISC, Japan) erstellt. Für den europäischen Norm-Entwurf ist das CEN/TC 249 "Kunststoffe", dessen Sekretariat vom NBN (Belgien) gehalten wird, zuständig. Auf nationaler Ebene wird der Norm-Entwurf vom Arbeitsausschuss NA 054-02-01 AA "Härtbare Harze" des FNK betreut.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 14896:2002-04 .
Gegenüber DIN EN ISO 14896:2002-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Norm wurde redaktionell überarbeitet; b) normative Verweisungen angepasst; c) Abschnitt 12.1.8 neu aufgenommen.