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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Eine verlässliche Überwachung der Aktivitätskonzentration der Luft ist notwendig, um eine mögliche Exposition des Menschen jederzeit feststellen zu können, und um die Umsetzung der Vorgaben im Strahlenschutz und die entsprechenden Regulierungen zu verifizieren oder auch als Richtschnur zur Minderung des Gesundheitsrisikos. Diese Norm gibt eine Anleitung für die Probenahme von Aerosolen durch Anreicherung auf Filtermedien, die Bestimmung der aerosolpartikelgebundenen Aktivitätskonzentration aus der bekannten Aktivität auf dem/im Filter und den operationellen Einsatz kontinuierlich arbeitender Luftmonitore mit simultaner Messung. Die beschriebenen Verfahren dienen der Konformität mit den nationalen und internationalen Anforderungen für Überwachungsprogramme und berücksichtigen Sicherheitsstandards der IAEA. Sie können für jegliche Untersuchungen und Überwachungen im Umweltbereich eingesetzt werden. Vor Beginn der Probenahme müssen die Charakteristika des Probenahmeorts (Koordinaten, Vegetationstyp, Hindernisse) dokumentiert werden. Dieses Dokument deckt nicht die vielfältig eingesetzten Messverfahren zur Bestimmung der Aktivität auf dem/im Filter im Detail ab (Gammaspektrometrie, Gesamtalpha- und Gesamtbetamessung, Flüssigszintillation, Alphaspektrometrie), die auf bestehenden Normen oder internen Methoden des für diese Messungen verantwortlichen Messlabors basieren. Dieses Dokument kann weiterhin nicht alle Aerosoleigenschaften in der sich ständig verändernden Zusammensetzung der Schwebstoffe in der Umgebungsluft vollständig berücksichtigen.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 20044:2024-09; VDE 0493-1-44:2024-09 .