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Norm-Entwurf
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Die vorgesehene Norm enthält Anforderungen an das Management des Lebenszyklus von Strahlungsüberwachungssystemen, die in kerntechnischen Anlagen zum Beispiel in Kernkraftwerken, Anlagen zur Lagerung und Verarbeitung von Kernbrennstoffen) eingesetzt werden. Sie findet Anwendung für Strahlungsüberwachungssysteme, die im Normalbetrieb, während vorhergesehener Betriebszustände des anomalen Betriebs, bei Auslegungsstörfällen und auslegungserweiternden Bedingungen – die auslegungsüberschreitende Störfälle beinhalten – eingesetzt werden. Die künftige Norm definiert Leitlinien zur Anwendung bestehender IEC- und ISO-Normen, welche die Auslegung und Qualifizierung von Systemen und Geräten von Strahlungsüberwachungssystemen beinhalten. Wie in Anhang B des Norm-Entwurfs gezeigt, ist diese eine anwendungsspezifische Ergänzung zur DIN EN 61513 (VDE 0491-2). Wenn das zentrale System Teil des Anzeigesystems für Sicherheitsparameter ist, dann definiert IEC 60960 die Anforderungen an die funktionalen Auslegungskriterien. ISO 2889 spezifiziert die Anforderungen an die Probenentnahme von gasförmigen Ableitungen aus Kanälen und Kaminen. Die Normen der Reihe DIN ISO 4037 (VDE 0412-4037) schließlich definieren die Methodik der Kalibrierung von Strahlungsüberwachungsgeräten. Der Norm-Entwurf ersetzt E DIN IEC 62705 VDE 0491-15:2015-02.
Dieses Dokument ersetzt DIN IEC 62705:2015-02; VDE 0491-15:2015-02 .