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Bei Einphasenwechselstrom-Bahnenergieversorgungssystemen gibt es oft eine hohe Belastung mit häufigen Schwankungen, die zu großen Änderungen der Spannung des Bahnnetzes führen können. Manchmal ist es nicht einfach, die Spannung innerhalb des für den Bahnbetrieb optimalen Bereichs zu halten. Wegen ihrer gegebenen Struktur sind Einphasenwechselstrom-Bahnenergieversorgungssysteme anfällig für Spannungsschwankungen oder Leistungsunsymmetrien innerhalb des Drehstrom-Versorgungsnetzes. Zur Lösung dieser Problematik können elektronische Leistungskompensatoren eingebaut werden, um die elektrische Spannungsqualität durch die Verwendung von Leistungselektronik zu verbessern. Für einen stabilen Betrieb muss der eingebaute elektronische Leistungskompensator Phänomenen, die für Einphasenwechselstrom-Bahnenergieversorgungssysteme spezifisch sind, zum Beispiel starken Lastschwankungen und magnetisierenden Einschaltströmen, sowie Störungen aus dem übergeordneten Netz widerstehen können. Daher ist es notwendig, besondere Anforderungen zusätzlich zu den üblichen Anforderungen an Stromrichter in Unterwerken zu stellen. In diesem Teil von IEC 62590 werden die Anforderungen an elektronische Leistungskompensatoren für Einphasenwechselstrom-Bahnenergieversorgungssysteme sowie die Prüfverfahren für diese Geräte festgelegt. Diese Geräte werden verwendet, um mittels Leistungselektronik die elektrische Spannungsqualität in dem Fahrstromkreis und/oder an der Schnittstelle zum 3AC-Versorgungsnetz zu verbessern.