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Norm-Entwurf
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Jederzeit verschlüsselte Datenübertragung
Entsprechend den aus dem Fukushima-Daiichi-Unfall gezogenen Lehren wird der Bedarf, das Bedienpersonal mit zuverlässigen Daten der Strahlungsüberwachung zu versorgen, damit dieses den Anlagenzustand während und nach einem Störfall versteht, erneut bestätigt. Um die Auslegung dieser Instrumentierung zu unterstützen, ist es notwendig, generelle Leitlinien der Auslegungsprinzipien und Leistungsmerkmale für Strahlungsüberwachungsinstrumentierung, wie sie während und nach Störfallbedingungen anwendbar sind, vorzugeben. Hauptzweck von Einrichtungen zur kontinuierlichen Überwachung von Radioaktivität unter Störfall- oder Nachstörfallbedingungen ist die kontinuierliche Messung von Radioaktivitätsniveaus in geeigneten Bereichen und Prozessen. Diese Strahlungsmessungen werden lokal und/oder in Warten und/oder Störfallzentralen angezeigt, um die Operateure über die aktuellen radiologischen Bedingungen informiert zu halten. Diese Informationen werden von den Operateuren zur Bestimmung des Anlagenzustands benutzt, zum Treffen geeigneter Maßnahmen, um die Konsequenzen eines Störfalls zu begrenzen und um unzulässige Radioaktivitätsableitungen zu vermeiden. Hierzu ist das in diesem Norm-Entwurf behandelte Gerät dazu imstande, Alarme auszulösen und Eingangsdaten für andere Anlagensysteme und -prozesse zur Isolierung von Prozessen mit anomalen Strahlungsniveaus zu liefern.