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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Schnellöffnungs-Flaschenventile kommen überall dort zum Einsatz, wo eine große Menge Gas aus Gasflaschen schneller zur Verfügung gestellt werden muss als bei normalen Gasflaschenventilen. Typischerweise werden derartige Ventile zum Beispiel in stationären Feuerlöscheinrichtungen oder im Rettungsbereich, zum Beispiel für Lawinenairbags oder zum Aufblasen von Rettungsinseln verwendet. Die rasche Bereitstellung großer Gasmengen unter hohem Druck sowie die speziellen Bauarten (zum Beispiel nur einmaliges Öffnen mittels Stechdorn) erfordern eine Unterscheidung zu üblichen Gasflaschenventilen nach DIN EN ISO 10297. Dieser Norm-Entwurf legt aufbauend auf die DIN EN ISO 10297 und DIN EN ISO 14246 zusätzliche beziehungsweise abweichende Anforderungen an derartige Ventile fest. Die Anwendung ist dabei auf Ventile für Gasflaschen für nicht giftige, nicht oxidierende und nicht korrosive verdichtete oder verflüssigte Gase oder mit verdichteten Gasen beaufschlagte Löschmittel beschränkt, die für Lösch-, Explosionsschutz- und Rettungsanwendungen vorgesehen sind. Der Norm-Entwurf gilt nicht für kryogene Anwendungen, für Flüssiggas (LPG), oder für tragbare Feuerlöscher (zum Beispiel nach EN 3). Eine Vorstellung des Norm-Entwurfs zur Aufnahme in die Internationalen Gefahrgutvorschriften wird angestrebt. Für diesen Norm-Entwurf ist das Gremium NA 016-00-03 AA "Druckgasflaschen und Ausrüstung; Spiegelausschuss zu CEN/TC 23 und ISO/TC 58" im DIN zuständig.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 17871:2015-12 .