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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Dieser internationale Norm-Entwurf legt die allgemeinen Grundsätze für die Anwendung der Beugungslaufzeittechnik (TOFD) für das Auffinden und die Größenbestimmung von Inhomogenitäten in Bauteilen aus niedrig legierten Kohlenstoffstählen fest. Das TOFD-Verfahren kann auch auf andere Werkstoffarten angewendet werden, wenn es mit der notwendigen Berücksichtigung von Geometrie, akustischen Eigenschaften der Werkstoffe sowie Nachweisempfindlichkeit der Prüfung angewendet wird.
Obwohl es im Allgemeinen bei Inhomogenitäten in Werkstoffen anwendbar ist, die in ISO 16810 behandelt werden, sind Hinweise für die Prüfung von Schweißnähten enthalten. Dieser Weg wurde zur Verdeutlichung der Ausrichtungen des Ultraschallkopfes und der Prüfrichtungen gewählt.
Soweit in Bezugsdokumenten nichts anderes festgelegt worden ist, sind die Mindestanforderungen dieses Norm-Entwurfs anwendbar.
Wenn es nicht ausdrücklich anders angegeben wird, ist dieser Norm-Entwurf auf folgende in ISO 16811 festgelegte Produktklassen anwendbar:
- Klasse 1, ohne Einschränkungen;
- Klassen 2 und 3, mit den angegebenen Einschränkungen.
Die Prüfung von Produkten der Klassen 4 und 5 erfordert Spezialverfahren, auf die auch hingewiesen wird.
Der Text von ISO 16828:2012 wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 135 "Non-destructive testing" der Internationalen Organisation für Normung (ISO) erarbeitet und als FprEN ISO 16828:2013 durch das Technische Komitee CEN/TC 138 "Zerstörungsfreie Prüfung" übernommen, dessen Sekretariat vom AFNOR (Frankreich) gehalten wird.
Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-08-23 AA "Ultraschallprüfung" im Normenausschuss Materialprüfung (NMP) im DIN.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 16828:2014-06 .
Gegenüber DIN EN 583-6:2009-03 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Übernahme der ISO 16828, deren Grundlage die EN 583-6 ist; b) Aktualisierung der normativen Verweisungen; c) Dokument redaktionell überarbeitet.