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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]

DIN EN ISO 14577-2:2012-03 - Entwurf

Metallische Werkstoffe - Instrumentierte Eindringprüfung zur Bestimmung der Härte und anderer Werkstoffparameter - Teil 2: Prüfung und Kalibrierung der Prüfmaschine (ISO/DIS 14577-2:2012); Deutsche Fassung prEN ISO 14577-2:2012

Englischer Titel
Metallic materials - Instrumented indentation test for hardness and materials parameters - Part 2: Verification and calibration of testing machines (ISO/DIS 14577-2:2012); German version prEN ISO 14577-2:2012
Erscheinungsdatum
2012-03-12
Ausgabedatum
2012-03
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
33

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Einführungsbeitrag

Härte wurde üblicherweise definiert als der Widerstand eines Werkstoffs gegenüber dem Eindringen durch einen anderen härteren Werkstoff. Bei den Härteprüfverfahren nach Rockwell, Vickers und Brinell werden die jeweils für die Ermittlung der Härte relevanten Messwerte erst nach der Rücknahme der Prüfkraft bestimmt. Das bedeutet, dass der Einfluss der elastischen Verformung des Eindrucks nicht berücksichtigt wurde. ISO 14577 wurde erstellt, damit der Anwender den Eindringvorgang in Werkstoffe erfassen kann, indem sowohl Kraft als auch Weg während der plastischen und elastischen Verformung gemessen werden. Bei der Auswertung des vollständigen Prüfzyklus, der Zu- und Rücknahme der Prüfkraft, können auch Härtewerte ermittelt werden, die traditionellen Härtewerten äquivalent sind. Ein wesentlicher Vorteil dieses Prüfverfahrens ist, dass weitere Werkstoffeigenschaften, wie der Eindringmodul und elastisch-plastische Härte, bestimmt werden können. Diese Werte können ohne eine optische Ausmessung des Eindrucks bestimmt werden. Außerdem gestattet die instrumentierte Eindringprüfung durch eine Vielzahl von Verfahren, Härte und Modul-Tiefenprofile während des (üblicherweise komplexen) Eindringzyklus aufzuzeichnen. Die ISO 14577 wurde erarbeitet, um die erhaltenen Messwerte in vielfältiger Weise analysieren zu können. In diesem Teil von ISO 14577 ist das Verfahren zur Prüfung und Kalibrierung von Prüfmaschinen für die instrumentierte Eindringprüfung entsprechend ISO/DIS 14577-1:2012 festgelegt. Er beschreibt ein direktes Prüfverfahren zur Überprüfung der Hauptfunktionen der Prüfmaschine und ein indirektes Prüfverfahren, das zur Bestimmung der Wiederholpräzision der Prüfmaschine geeignet ist. Das indirekte Verfahren ist zusätzlich zum direkten Verfahren sowie für regelmäßige Routineüberprüfungen der Prüfmaschine im Betrieb anzuwenden. Die indirekte Prüfung der Prüfmaschine muss für jedes Verfahren separat durchgeführt werden. Dieser Teil von ISO 14577 ist auch bei tragbaren Prüfmaschinen anwendbar. Dieses Dokument (prEN ISO 14577-2:2012) wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 164 "Mechanical testing of metals", Unterkomitee SC 3 "Hardness testing" erarbeitet (Sekretariat: DIN, Deutschland) und von ECISS/TC 101 "Prüfverfahren für Stahl (andere als chemische Analysen)" (Sekretariat: AFNOR, Frankreich) im Rahmen der Wiener Vereinbarung übernommen. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-01-41 AA "Härteprüfung für Metalle" im Normenausschuss Materialprüfung (NMP).

Inhaltsverzeichnis
ICS
19.060, 77.040.10
Ersatzvermerk

Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 14577-2:2015-11 .

Änderungsvermerk

Gegenüber DIN EN ISO 14577-2:2003-05 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Unterscheidung zwischen Kalibrierung, direkter und indirekter Prüfung: Spezifikation der einzelnen Abläufe. Festlegung der zeitlichen Abstände; b) Spezifikation und Bewertung der Prüf- und Kalibriermethoden, insbesondere für die Flächenfunktion und die Rahmennachgiebigkeit; c) Spezifizierung der Verwendung von Referenz und Zertifizierten Referenzmaterialien und von zertifizierten Eindringkörpern; d) redaktionelle Änderungen.

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