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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]

DIN EN 60393-3:2021-02 - Entwurf

Potentiometer zur Verwendung in Geräten der Elektronik - Teil 3: Rahmenspezifikation: Drehpräzisionspotentiometer (IEC 40/2760/CD:2020); Text Deutsch und Englisch

Englischer Titel
Potentiometers for use in electronic equipment - Part 3: Sectional specification: Rotary precision potentiometers (IEC 40/2760/CD:2020); Text in German and English
Erscheinungsdatum
2021-01-29
Ausgabedatum
2021-02
Originalsprachen
Deutsch, Englisch
Seiten
67

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Erscheinungsdatum
2021-01-29
Ausgabedatum
2021-02
Originalsprachen
Deutsch, Englisch
Seiten
67
DOI
https://dx.doi.org/10.31030/3231016

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Einführungsbeitrag

Dieser Teil von IEC 60393 gilt für Präzisionsdrehpotentiometer zur Verwendung in Geräten der Elektronik. Dieser Entwurf legt für die beschriebene Art von Potentiometern die bevorzugten Bemessungswerte und Eigenschaften fest, wählt aus IEC 60393-1 die geeigneten Qualitätsbewertungsverfahren, Prüfungen und Messverfahren aus und nennt allgemeine Anforderungen an das Betriebsverhalten. Dieser Entwurf legt die Mindestanforderungen an Betriebsverhalten und Prüfschärfen fest. Die Potentiometer nach dieser Spezifikation werden nach den allgemeinen Regeln in IEC 60068-1:2013, Anhang A, in Klimakategorien eingeteilt. Die untere und die obere Kategorietemperatur und die Dauer der Prüfung „Feuchte Wärme, konstant“ müssen aus den folgenden Angaben gewählt werden, untere Kategorietemperatur -65 °C, -55 °C, -40 °C, -25 °C und -10 °C, obere Kategorietemperatur +70 °C, +85 °C, +100 °C und +125 °C. Die Dauer der Prüfung "Feuchte Wärme, konstant" beträgt 4, 10, 21 und 56 Tage. Die Schärfegrade für die Prüfungen "Kälte" und "Trockene Wärme" sind die untere bzw. die obere Kategorietemperatur. Aufgrund der Konstruktion einiger Potentiometer treten diese Temperaturen zwischen zwei der in IEC 60068-2-1:2007 und IEC 60068-2-2:2007 angegebenen bevorzugten Temperaturen auf. In diesem Fall muss für diese Prüfschärfe die nächstgelegene bevorzugte Temperatur innerhalb des tatsächlichen Temperaturbereichs des Potentiometers gewählt werden. Die Grenzen der Änderung des Widerstandswertes für die Temperaturcharakteristik der Widerstandsmessung sind in Tabelle 1 angegeben. Jede Zeile in der Tabelle gibt den bevorzugten Temperaturkoeffizienten und die entsprechende Temperaturcharakteristik für 20 °C bis 70 °C und die Grenzen der Änderung des Widerstandswertes für die Messung der Temperaturcharakteristik des Widerstandswertes (siehe IEC 60393-1:2008, 4.14) auf der Grundlage der Kategorietemperaturbereiche von 6.2 an. Die verschiedenen Teile des Widerstandsbereichs dürfen von unterschiedlichen Temperaturcharakteristiken (oder Koeffizienten) des Widerstands abgedeckt werden, obwohl sie in einer einzelnen Bauartspezifikation erscheinen. Für Potentiometer ist die primäre Fabrikationsstufe bei drahtgewickelten Bauarten: die Wicklung des Widerstandsdrahts (oder -bands) auf dem Dorn (Isolierung oder isoliert), bei Bauarten aus Kohlenstoffverbindungen: der Prozess, der die größte Veränderung bei der Polymerisation des Bindemittels bewirkt und bei Bauarten mit einer Beschichtung: die Ablagerung der Widerstandsschicht auf dem Träger. Die Qualitätsbewertungsstufe EZ erfüllt die Anforderungen des "null nichtkonform"-Ansatzes. Sie wurde zur Angleichung der Qualitätsbewertungsverfahren und -stufen an die gängigen Industriepraktiken eingeführt, indem sie die zulässige Anzahl nichtkonformer Bauelemente (Annahmezahl) c mit null festlegen.

Dieser Teil von IEC 60393 gilt für Präzisionsdrehpotentiometer zur Verwendung in Geräten der Elektronik. Diese Norm legt für die beschriebene Art von Potentiometern die bevorzugten Bemessungswerte und Eigenschaften fest, wählt aus IEC 60393 1 die geeigneten Qualitätsbewertungsverfahren, Prüfungen und Messverfahren aus und nennt allgemeine Anforderungen an das Betriebsverhalten. Diese Norm legt die Mindestanforderungen an Betriebsverhalten und Prüfschärfen fest.
Die Potentiometer nach dieser Spezifikation werden nach den allgemeinen Regeln in IEC 60068 1:2013, Anhang A, in Klimakategorien eingeteilt. Die untere und die obere Kategorietemperatur und die Dauer der Prüfung „Feuchte Wärme, konstant“ müssen aus den folgenden Angaben gewählt werden, untere Kategorietemperatur -65 °C, -55 °C, -40 °C, -25 °C und -10 °C, obere Kategorietemperatur +70 °C, +85 °C, +100 °C und +125 °C. Die Dauer der Prüfung „Feuchte Wärme, konstant“ beträgt 4, 10, 21 und 56 Tage. Die Schärfegrade für die Prüfungen „Kälte“ und „Trockene Wärme“ sind die untere bzw. die obere Kategorietemperatur. Aufgrund der Konstruktion einiger Potentiometer treten diese Temperaturen zwischen zwei der in IEC 60068 2 1:2007 und IEC 60068 2 2:2007 angegebenen bevorzugten Temperaturen auf. In diesem Fall muss für diese Prüfschärfe die nächstgelegene bevorzugte Temperatur innerhalb des tatsächlichen Temperaturbereichs des Potentiometers gewählt werden.
Die Grenzen der Änderung des Widerstandswertes für die Temperaturcharakteristik der Widerstandsmessung sind in Tabelle 1 angegeben. Jede Zeile in der Tabelle gibt den bevorzugten Temperaturkoeffizienten und die entsprechende Temperaturcharakteristik für 20 °C bis 70 °C und die Grenzen der Änderung des Widerstandswertes für die Messung der Temperaturcharakteristik des Widerstandswertes (siehe IEC 60393 1:2008, 4.14) auf der Grundlage der Kategorietemperaturbereiche von 6.2 an. Die verschiedenen Teile des Widerstandsbereichs dürfen von unterschiedlichen Temperaturcharakteristiken (oder Koeffizienten) des Widerstands abgedeckt werden, obwohl sie in einer einzelnen Bauartspezifikation erscheinen.
Für Potentiometer ist die primäre Fabrikationsstufe bei drahtgewickelten Bauarten: die Wicklung des Widerstandsdrahts (oder -bands) auf dem Dorn (Isolierung oder isoliert), bei Bauarten aus Kohlenstoffverbindungen: der Prozess, der die größte Veränderung bei der Polymerisation des Bindemittels bewirkt und bei Bauarten mit einer Beschichtung: die Ablagerung der Widerstandsschicht auf dem Träger. Die Qualitätsbewertungsstufe EZ erfüllt die Anforderungen des „null nichtkonform“-Ansatzes. Sie wurde zur Angleichung der Qualitätsbewertungsverfahren und -stufen an die gängigen Industriepraktiken eingeführt, indem sie die zulässige Anzahl nicht konformer Bauelemente (Annahmezahl) c mit null festlegen.
Gegenüber der vorherigen Ausgabe ergeben sich die nachfolgenden maßgeblichen Änderungen:
Alle Teile des Dokuments wurden basierend auf den ISO/IEC-Richtlinien, Teil 2:2018 (achte Ausgabe) überarbeitet und mit anderen Dokumenten ähnlicher Art harmonisiert. Die Dokumentenstruktur wurde so organisiert, dass sie mit der neuen in TC 40 entschiedene Rahmenspezifikation übereinstimmt.
Überarbeitung der Angaben zu den Qualitätsbewertungsstufen EZ und FZ (null nichtkonform);
Zuständig ist das GK 613 „Widerstände“ der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.

ICS
31.040.20
DOI
https://dx.doi.org/10.31030/3231016
Ersatzvermerk

Dokument wurde ersetzt durch DIN EN IEC 60393-3:2024-10 .

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