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Norm-Entwurf
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Dieser Norm-Entwurf enthält die Deutsche Fassung des europäischen Norm-Entwurfs EN 50561-2:2015 und legt Grenzwerte und Verfahren zur Messung der Funkstöreigenschaften von Kommunikationsgeräten zur Nutzung im Netzzugangsbereich, die elektrische Niederspannungsnetze als Übertragungsmedium nutzen, fest. Dieser Norm-entwurf gilt für Geräte, die den Frequenzbereich von 1,606 5 MHz bis 30 MHz zur Informationsübertragung nutzen. Es werden Verfahren für die Messung von leitungsgeführten und gestrahlten Störaussendungen, die durch die genannten Geräte erzeugt werden, und Störaussendungsgrenzwerte für den Frequenzbereich 9 kHz bis 400 GHz festgelegt. Für den Sendebetrieb des PLC-Geräts werden besondere Grenzwerte festgelegt und zur Vermeidung von Störungen anderer Dienste, die unterhalb 30 MHz betrieben werden, durch leitungsgeführte Störgrößen von PLC-Anschlüssen werden die Verfahren der dynamischen Regelung des Sendepegels sowie des dauerhaften beziehungsweise des kognitiven Frequenzausschlusses spezifiziert. Ferner wird das Verfahren des zeitweiligen Zuschaltens von Frequenzen, die bei der Voreinstellung des Geräts ausgespart werden, festgelegt, wenn auf diesen Frequenzen keine schützenswürdigen Rundfunksender detektiert werden. Messungen sind nicht erforderlich bei den Frequenzen, für die keine Grenzwerte festgelegt sind. Zuständig ist das DKE/UK 767.17 "EMV von Multimediageräten und -einrichtungen" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.