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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Das Dokument legt ein Messverfahren zur Charakterisierung der rheologischen Eigenschaften von Konstruktionsklebstoffen mithilfe der Oszillationsrheometrie fest. Der Vorteil der Methode gegenüber Rotationsmessungen liegt in der Auftrennung von elastischen und viskosen Materialeigenschaften. Dadurch sind genauere Informationen über das Fließverhalten der Stoffe zugänglich, die zu einem besseren Verständnis ihrer Verarbeitungseigenschaften führen. Das beschriebene Verfahren eignet sich insbesondere für gefüllte und pastöse Klebstoffe. Diese werden im industriellen Einsatz häufig unter Verwendung automatisierter Pump- und Auftragssysteme verarbeitet und müssen in ihren Fließeigenschaften präzise eingestellt sein. Da das rheologische Verhalten ungehärteter Klebstoffe meist unabhängig von ihren Eigenschaften im ausgehärteten Zustand ist, kann der Norm-Entwurf auch zur Untersuchung nicht-struktureller Klebstoffe dienen. Der Entwurf der Prüfnorm richtet sich an Klebstoffhersteller und Anwender von Strukturklebstoffen sowie an unabhängige Prüflaboratorien. Für diesen Norm-Entwurf ist der Arbeitsausschuss NA 062-10-02 AA "Prüfmethoden in der konstruktiven Klebtechnik" im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP) zuständig.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 17408:2020-11 .
Gegenüber DIN 54458:2013-03 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Normnummer und -titel geändert; b) erlaubte Partikelgröße auf höchstens ein Fünftel des Messspalts begrenzt; c) Norm redaktionell überarbeitet.