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Dieses Dokument definiert Begriffe, Bestimmungsgrößen und Abweichungen von Wälzfräsern für Zylinderräder mit Evolventenverzahnung. Die Erläuterungen beziehen sich sowohl auf Fräser mit nichtmodifiziertem als auch mit modifiziertem Bezugsprofil. Wesentliche Inhalte und Kenngrößen dieses Dokuments sind auch für Fräser mit Sonderprofilen, zum Beispiel zur Fertigung von Schnecken und Schneckenrädern (Flankenformen A, C, I, K und N nach DIN 3975-1), von Kettenrädern (DIN 8190, DIN ISO 606), von Keilwellen (DIN 5471, DIN 5472), von Kerbverzahnungen (DIN 5481) und von Rotoren analog anwendbar. Die Unterschiede werden nicht explizit erläutert. Gegenüber DIN 8000:1962-10 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Titel und Struktur des Dokuments wurde an die Vorgaben der DIN 820-2 angepasst, der wesentliche Grundaufbau mit "4. Begriffserläuterungen" (alt: "1. Einführung"), "5. Bestimmungsgrößen" (alt: "2. Grundbegriffe für die Bestimmungsgrößen") und "6 Abweichungen" (alt: "Grundbegriffe für die Fehler eines Wälzfräsers") wurde beibehalten; b) Abschnitt 4, Berücksichtigung von Fräsern mit mehrgängigen Hüllschrauben bewirkt wesentliche Anpassungen sowohl bei der Beschreibung der Bestimmungsgrößen im Abschnitt 5 als auch bei der Definition von Abweichungen im Abschnitt 6; c) Abschnitt 5, Aufnahme von Bezugsprofilen mit Modifikationen, im Speziellen Festlegungen zu Wälzfräser-Bezugsprofilen mit Protuberanz und Kopfkantenbrecher (weitere Modifikationen, wie zum Beispiel Profilballigkeiten sind möglich); d) Abschnitt 6: Aufnahme des Begriffs "Messachse" und Hinweis auf Unsicherheitskomponenten der Messungen, wesentliche Änderungen der Definitionen von Abweichungen durch die Berücksichtigung der mehrgängigen Hüllschrauben, sowie Einführung weiterer Beschreibungskenngrößen für Abweichungen modifizierter Bezugsprofile. Dieses Dokument wurde vom Arbeitsausschuss NA 060-34-11 AA "Zylinderräder - Terminologie und Toleranzen" im Fachbereich "Antriebstechnik" des DIN-Normenausschusses Maschinenbau (NAM) erarbeitet. Vertreter der Hersteller und Anwender von Wälzfräsern und der Hochschulen waren an der Erarbeitung beteiligt.
Gegenüber DIN 8000:1962-10 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Titel und Struktur des Dokuments wurde an die Vorgaben der DIN 820-2 angepasst, der wesentliche Grundaufbau mit "4. Begriffserläuterungen" (alt: "1. Einführung"), "5. Bestimmungsgrößen" (alt: "2. Grundbegriffe für die Bestimmungsgrößen") und "6 Abweichungen" (alt: "Grundbegriffe für die Fehler eines Wälzfräsers") wurde beibehalten. b) Abschnitt 4, Berücksichtigung von Fräsern mit mehrgängigen Hüllschrauben bewirkt wesentliche Anpassungen sowohl bei der Beschreibung der Bestimmungsgrößen im Abschnitt 5 als auch bei der Definition von Abweichungen im Abschnitt 6. c) Abschnitt 5, Aufnahme von Bezugsprofilen mit Modifikationen, im Speziellen Festlegungen zu Wälzfräser-Bezugsprofilen mit Protuberanz und Kopfkantenbrecher (weitere Modifikationen, wie z. B. Profilballigkeiten sind möglich). d) Abschnitt 6: Aufnahme des Begriffs "Messachse" und Hinweis auf Unsicherheitskomponenten der Messungen, wesentliche Änderungen der Definitionen von Abweichungen durch die Berücksichtigung der mehrgängigen Hüllschrauben, sowie Einführung weiterer Beschreibungskenngrößen für Abweichungen modifizierter Bezugsprofile.